26.09.2017 - 5.2 Vorstellung des Integrierten Entwässerungskonze...

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Wortprotokoll

Herr Wenske, Amt für Umweltschutz:

  • Informationen zur Integralen Entwässerungsleitplanung (IELP und zum Integrierten Entwässerungskonzept (Intek) der Hansestadt Rostock an Hand einer umfangreichen Power Point Präsentation
  • Die Tischvorlage hierzu, die auch im Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung am 30.03.2017 vorgelegt wurde, erhalten die OBR-Mitglieder nach der Sitzung vom Ortsamt mit der Post
  • Ausgangspunkt für die Erarbeitung des IELP ist der Bürgerschaftsbeschluss 2015/BV/1287
  • Übergeordnete Zielstellung der Planung bilden:

- die Überflutungsvorsorge, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel schwieriger wird, da Starkregenereignisse nach Zahl und Stärke zunehmen

- die bauliche Verdichtung und die Erschließung neuer Wohngebiete schreiten voran

- Erhaltung und Entwicklung der städtischen Entwässerungsachsen

  • Gefährdungsanalyse Gesamtbewertung der hydrologischen Gefährdung
  • Vorabschätzung des Gefährdungspotentialsr ausgewählte Plangebiete
  • Erarbeitung eines hydrologischen Gutachtens für die Hechtgrabenniederung
  • Regenwasserbewirtschaftung , Überflutungsschutz

 

 

Diskussionsschwerpunkte:

  • Viele neue Wohngebiete führen zur weiteren Verdichtung und weiterem Anschluss an die bestehenden, bereits stark belasteten Hauptentwässerungsleitungen
  • Z. B. in der Senke in der Pressentinstraße springen bei Starkregen die Gullydeckel auf
  • Die Rohrleitung sind bereits jetzt schon nicht in der Lage das Niederschlagswasser aufzunehmen
  • Die alten Trassen dürfen nicht weiter belastet werden
  • Geruchsbelästigungen durch alte Leitungstrassen
  • Wie soll die Forderung zum Versickern auf den Grundstücken umgesetzt werden?
  • Was ist mit den Defiziten im Bestand z. B. Güterverkehrszentrum Flächen stehen bei Starkregen unter Wasser

 

Herr Schmeil und Herr Wenske, Umweltamt:

 

  • Nimmt die Hinweise mit ins Amt
  • Unter Umständen aber verschiedene Zuständigkeiten: Amt 73, Wasser- und Bodenverband, Eurawasser, WWAV
  • Übersichten zu alten Drainage-Leitungen gibt es evtl. beim Wasser- und Bodenverband, bei der Universität gibt es hierzu Forschungen
  • Verschiedene Möglichkeiten zur Regenwasserversickerung auf den Grundstücken wie begrünte Dächer, Rigolen, Zisternen
  • Geplant ist, die gewonnenen Daten bei Geoport zu veröffentlichen z. Z. aber nur Einsichtnahme im Amt
  • Der OBR sollte konkrete Fragen an das Amt richten, wenn es gewünscht ist, dieses Thema zu vertiefen, da könnte man dieses Thema in einer späteren OBR-Sitzung weiter erörtern
  • r die Verhinderung von Rückstau in den Häusern ist der Hauseigentümer zuständig
  • Zu den genannten Überlaufleitungen für die Notentwässerung aus vergangenen Zeit gibt es keine Kenntnisse 
  • Bei Neuerschließung von Wohngebieten gibt es keine Mischwasserleitungen mehr