20.09.2017 - 7 Optimierung von Busverbindungen des öffentliche...

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Wortprotokoll

Herr Dudek berichtet über die Geschichte des Personennahverkehrs und die Aktivitäten des Ortsbeirates zu dieser Thematik im Ortsbeiratsbereich.

 

Am 10.05.2016 wurde in einem von der NNN veröffentlichten Artikel nachgefragt, warum es 10er-Karten für die Fähre nurr PKWs gibt.

Bisher ist der VVW eine Antwort schuldig geblieben.

 

Herr Falke verspricht, die Frage nochmal prüfen zu lassen.

Er vermutet, dass es 10er-Karten für Einzelpersonen nicht gibt, um das System des Tarifes für die Tickets so einfach wie möglich zu gestalten.

 

Herr Niehusen weist darauf hin, dass propagiert werden muss, dass Tickets für den Bus auch im Anschluss noch für die Fähre und die S-Bahn gelten.

 

Die Frage, warum eine Monatsfährkarte für einen PKW nicht auch von Einzelpersonen genutzt werden kann, prüft Herr Falke zusammen mit der „Weißen Flotte“

 

Herr Dudek bittet darum, Vergünstigungen für Einheimische zu prüfen eventuell Saisonhaltestellen im Winter wegfallen zu lassen, um das Kurzstreckenticket nutzen zu können.

 

Herr Bleis berichtet:

 

Zwischen Markgrafenheide und Hohe Düne verkehrt der Bus von Montag bis Freitag zweimal pro Stunde mit Anschluss an die Fähre und S-Bahn.

 

Die L18 verbindet Markgrafenheide einmal pro Stunde mit Dierkow und sie ist eine sehr teure Linie.

 

Insgesamt erfolgen im Ortsbeiratsbereich 100 Fahrten pro Tag (montags bis freitags) und es werden durchschnittlich 1000 Personen befördert.

Das ist keine sehr hohe Auslastung und die Angebote werden nur mäßig genutzt.

 

r die zusätzlichen Haltestellen Strandresort und Campingplatz sind durchschnittlich 30 Ein- und Aussteiger zu verzeichnen, d.h. 60 Personen nehmen diese Verbindung pro Tag wahr.

 

In den letzten Jahren gab es eine stabile Fahrplansituation.

r 2017 wurde die Wirtschaftlichkeit und Transparenz geprüft und dann ein neues Konzept für die Linien 16,17 und 18 entwickelt.

Spezielle Schülerverkehrsströme wurden nicht berücksichtigt und es gab unfreundliche Presseartikel.

Es wurde daraufhin nachgearbeitet und ab Mitte März das Konzept im Interesse der Schüler umgestellt.

 

Die L118 wurde nicht geändert, da nur sehr wenige Fahrgäste diese Über-Eck-Verbindung nutzen.

Rebus hat den Fahrplan aber so angepasst, dass Anschlusssicherheit gewährleistet wird.

 

Problem E.-Weinert-Siedlung:

Pro Tag erfolgen montags bis freitags 5 Fahrten, die im Durchschnitt von 2 Personen genutzt werden.

Diese Verbindung kann aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auch nicht ausgebaut werden.

Eine zusätzliche abendliche Fahrt um 18.47 Uhr nnte angeboten werden, aber das muss verantwortlich geprüft werden.

 

 

Anschlusssicherheit:

Grundsätzlich sind die Fahrpläne so abgestimmt, dass der Anschluss zur Fähre klappt.

Die Fähre muss aber immer den Schiffsverkehr im Seekanal beachten und in der Saison fährt sie im Pendelverkehr (kein Fahrplan).

Der Busfahrer kann aus seiner Halteposition nicht sehen, ob die Fähre kommt und somit auch nicht warten, wenn sie bereits unterwegs ist.

 

r 2018 ist geplant, in moderne Technik zu investieren, die es ermöglicht, dass dem Busfahrer signalisiert wird, wenn sich die Fähre in der Mitte des Seekanals befindet. Er kann dann 2 Minuten auf die Fahrgäste der Fähre warten.

 

Herr Ktzke übergibt den Brief einer Bürgerin, die Busverbindung Hohe Düne vershagen für Schulkinder betreffend. Es wird darum gebeten, zum Schulende größere Busse einzusetzen.

Herr Falke lässt die Problematik von seinen Fachleuten prüfen.

Herr Bleis fragt, warum die Schüler nicht die Bahn nehmen. Der Weg wäre nur 300m weiter und die Fahrt komfortabler.