18.07.2017 - 5 Vorstellung der Rostocker Port GmbH

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Wortprotokoll

Herr Scharner ist als einer von 2 Geschäftsführern der Rostock Port GmbH der Einladung des Ortsbeirates gefolgt und stellt das Unternehmen vor.

 

-          Aufgabe ist die Bewirtschaftung des Hafens

-          Eigentümer sind die Hansestadt Rostock und das Land Mecklenburg-Vorpommern

-          Vermarktung des Hafens --> Rahmenbedingungen für Gewerbetreibende schaffen

-          Ziel ist die Steigerung der Wertschöpfung, also mehr Arbeitsplätze schaffen und den Umschlag erhöhen

-          Interessen der Stadt und der Gewerbetreibenden bzw. Firmen vereinen

-          Alle Gewerke des Hafens (Rostock Port, Fischereihafen) entwickeln sich positiv

-          Hafenentwicklungsplan beinhaltet Flächen zu akquirieren um Firmen Chancen zu geben um sich in Rostock zu etablieren

-          Parallel zum Hafenentwicklungsplan wird abgewogen, wie Hafenwirtschaft und Zusammenleben in Einklang zu bringen sind (Arbeitsplätze Menschen Wohnungen)

-          Geruchsemission z.B. durch Power-Oil

-          Entstehen durch verschiedene Windrichtungen, hauptsächlich Ostwind

-          Probleme sind erkannt, durch technologische Mittel wird daran gearbeitet, Lösungen sind zeitintensiv

-          rmemission wird zunehmend zurückgehen, da Schiffe immer leiser werden, aber es wird immer Geräusche geben

-          Schiffe fahren ca. 20-25 Jahre, durch Neubauten werden diese leiser

-          Hafen ist Leben, Leben bedeutet auch Lärm

-          In den letzten 10-15 Jahren sind alle Flächen vermietet worden

-          Prüfung der Interessenten auf alternative Standorte im Umkreis der Hansestadt oder Umfeld mit Verbindung zum Hafen

 

Fragen:

-          Geruchsbelästigung ist bereits bekannt, dass bei Ostwind verstärkt Probleme auftreten, bzw. auch Lärm zunehmen wird 

-          Vor 12 Jahren wurden Baugebiete ausgewiesen, heute müssen gute Kompromisse gefunden werden.

-          Elektrische Versorgung der Schiffe über Landstrom (Kosten ca. 10 Mio. Euro), möchte keiner haben, da auf Schiffen erzeugter Strom wirtschaftlicher ist als Landstrom, kein Unternehmen wird den Landstrom ausbauen (siehe Hamburg)

-          In Hohe Düne belaufen sich die Messwerte im erlaubten Bereich

-          Schiffe und Fähren liegen ca. 15 Minuten im Hafen und fahren elektrisch hinein und heraus

-          Krummendorf war schon zu DDR-Zeiten Vorhaltegebiet für den Hafen

-          Warnemünde = Kreuzfahrtschiffe, 2 Terminals (Liegeplatz 7 und 8)

Liegeplatz 1 bis 6 soll für Kreuz-Liner entwickelt werden (Nachteil: muss abgesperrt werden, keine Bummelmeile mehr)

Bebauung bei der Mittelmole beachten, Gebiet könnte als maritimes Gewerbe angesiedelt werden

Kreuzschifffahrt nur 5 Monate im Jahr, Nachhaltigkeit prüfen

-          Wie viele Schiffe verkraftet die Stadt? Einvernehmen zwischen Bürger, Stadt und Rostock Port

-          Angebot einer landseitigen Hafenrundfahrt mit mehreren Ortsbeiräten würde gerne wahrgenommen werden

-          Seekanalvertiefung 15 km vor der Stadtgrenze, Wasser- und Schifffahrtsamt ist Träger und muss auf eine Kostennutzungsberechnung achten

 

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Anlagen