29.06.2017 - 8.1 Information zu Theaterentwicklung, Neubau und O...

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Wortprotokoll

 

Herr Kümmritz informiert zur Theaterentwicklung, Theaterneubau und Orchestersituation und antwortet auf Nachfragen der Ausschussmitglieder:

 

-          Ausgangssituation schwierig kein Spielplan, Fortschreibung der Zielvereinbarung notwendig, Stellenplan

-          Inzwischen wurde ein Gesellschafterbeschluss zum Konzept gefasst und vom Land akzeptiert. Es erfolgt eine kontinuierliche Abrechnung beim Land. Zum Bericht vom April gab es bisher keine Rückfragen vom Land.
Die Zielvereinbarung gilt bis 2020. 2019 soll neu verhandelt werden.

-          Der Spielplan 2017 /2018 steht. Dabei werden auch die Kontakte zur freien Kulturszene weiter ausgebaut (z.B. Kooperation mit dem Tanztheaterprojekt Rostock e.V. bei FAME). Das Theater konzentriert sich auf die drei Spielstätten Kleine Komödie, Ateliertheater (z.B. für experimentelle Produktionen) und Großes Haus.

-          r den Neubau wurden Zuarbeiten für das Raumbuch zugearbeitet. Es gab Termine mit den Architekten. Die Zusammenarbeit mit der RGS verlaufe professionell und positiv. Am 20.07. soll eine Vorstellung des Arbeitsstandes durch die Architekten im Aufsichtsrat erfolgen. Eine Diskussion wäre auch im Kulturausschuss möglich.

-          Orchester: Der Stellenplan sieht einen weiteren Abbau von Personal vor. Man plane, die Umsetzung der Kürzungen vor allem über ein Auslaufen von Verträgen zu realisieren, dies funktioniere aber nicht immer. Zum 31.07.2019 soll die Sparte Ballett eingestellt werden. Der Chor soll weiter reduziert werden. Die geforderten 59 Stellen im Orchester seien nicht kompatibel mit dem Haustarifvertrag. Dieser sei daher vom Volkstheater gekündigt worden. Der Rechtsstreit dazu sei noch nicht entschieden.

-          Publikumsresonanz: 7 Prozent Steigerung bei den Besuchern

-          Mietvertag Halle 2007: Der Mietvertrag wurde für zwei Jahre geschlossen. Dies sei notwendig für die Planung der nächsten Spielzeit.

-          Angestellte Schauspieler: 14 (8 für große Produktionen, 2 für Komödien, 4 für das Ateliertheater (teilweise Teilzeitverträge bzw. flexible Vertragsgestaltung)