27.06.2017 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

 

  1. Anwohner Marinegelände:
  • Nachfrage betr. parkende LKW auf der privaten Gewerbefläche Langenort gegenüber der Zufahrt zum Kapitänsring Ruhestörung
  • Zufahrt zum Kapitänsring unterbricht die Lärmschutzwand
  • Hat bisher keine Antwort erhalten

Herr Massenthe:

  • die Lärmschutzwand schützt das Wohngebiet
  • es gibt Festlegungen zu den Grenzwerten für ein Wohngebiet

Herr Westphal:

  • Hinweisweiterleitung des Ortsamtes an das Umweltamt erfolgt - Antwort liegt noch nicht vor
  • Anlauf-Beratung am 01.06.2017 zu einer Beratung zur Entwicklung weiterer Wohnbauflächen im Bereich Langenort/Hufe
  • Auch ein beginnendes Planverfahrenrde hier keine kurzfristigen Veränderungen bringen

Festlegung: Nachfrage beim Umweltamt zum Bearbeitungsstand

Verantw.: Ortsamt

 

  1. Anwohner Marinegelände:
  • Warum ist der Kapitänsring nicht komplett als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen? Fahrzeuge fahren zu schnell.

Herr Westphal:

  • Hierfür könnte auch ein Eintrag im Klar-Schiff-Portal in Betracht gezogen werden.
  • Es fahren hier überwiegend Anwohner, vielleicht sollte auch mal das Gespräch mit den Nachbarn, die zu schnell unterwegs sind, gesucht werden.
  • Hinweisweiterleitung durch das Ortsamt an den kommunalen Ordnungsdienst

 

  1. Mehrere Anwohner, Marinegelände:

Beschwerden über die Zustände im Bereich der Gemeinschaftsunterkunft (GU), Langenort 10:

  • Fehlende Sport- und Spielflächen
  • Keinerlei Gestaltung der Außenanlagen, die geeignet sind für den Aufenthalt im Freien für so viele Personen
  • Aufenthalt von Kindern und Erwachsenen auch vor dem Haus
  • Ständige Verstöße gegen die Einhaltung der Ruhezeiten
  • Besonders Kinderlärm zu allen Tages- und auch sehr späten Abendzeiten aus den offenen Fenstern besonders auch Flurfenster
  • Kinder sind auch nach 18.00/19.00 Uhr im Freien und toben bis spät abends
  • Nach der Aussprache war nur kurzzeitig eine Besserungr ca. 1 Woche
  • Jetzt wird es von Woche zu Woche immer schlimmer
  • Anblick des Hauses nicht zu ertragen sche hängt aus den Fenstern
  • Keine Gardinen Lichteinfall Richtung Wohnhäuser
  • Anwohner fühlen sich beobachtet und werden vermutlich von den Bewohner der GU auch fotografiert
  • Bewohner halten sich auch vor der GU auf sollten angehalten werden, sich hinter dem Gebäude aufzuhalten
  • Anrufe beim Wachdienst bringen nichts
  • Wechselnde Bewohner in der GU werden bei Problemen mit der Hausordnung immer wieder zu neuen Problemen führen, wenn nachts keine Heimleitung im Haus ist

 

Herr Schapat, MW Malteser Werke gemeinnützige GmbH:

  • die Malteser Werke gGmbH haben am 01.12.2016 im Auftrag der Hansestadt Rostock die Betreibung der GU im Standort Langenort 10 übernommen
  • gegenwärtig Belegung mit 220 Bewohnern davon 70 Kinder
  • in letzter Zeit gibt es mehrere Beschwerden von Anwohnern
  • Montags bis Freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr steht das Büro auch für die Anwohner als Ansprechpartner zur Verfügung Angebot an alle, dies auch für Beschwerden zu nutzen
  • Die Gardinenbeschaffung wird sich nur noch kurzfristig verzögern
  • Anders ist es mit der Gestaltung der Außenanlagen/Spiel- und Sportflächen, da die Flächen einem privaten Eigentümer gehören und auch nicht zur  pflichtigen Ausstattung einer GU gehören
  • Die Hausordnung wird jeweils in der Landessprache gegen Unterschrift ausgehändigt
  • Sehr viele allg. Beschwerden Bitte hier konkreter zu werden, damit gegen einzelne Ruhestörer vorgegangen werden kann (Fenster xy von links/rechts in Etage xy)
  • Einhaltung der Hausordnung ist leider ein längerer Lernprozess bei so vielen Bewohnern so vieler unterschiedlicher Nationalitäten
  • Erfahrungen aus anderen GU zeigen, dass es mit der Zeit auch hier Erfolge gibt
  • Einladung an alle Anwohner zum Sommerfest in der GU am 19. Juli 2017 ab 15.00 Uhr
  • chte den Dialog mit den Anwohnern und ist offen für Vorschläge, die die Situation verbessern können

 

Herr Westphal:

  • Zusage, die angesprochenen Probleme an das zuständige Amt für Jugend und Soziales heranzutragen
  • Berechtigten Hinweisen über nächtliche Ruhestörung muss nachgegangen werden, es kann nur geahndet werden, was wirklich in diese Rubrik fällt, also Lärm nach 22.00 Uhr
  • Aber auch gegenseitige Toleranz ist angezeigt, wenn es für viele Bewohner der GU darum geht, neue Lebensgewohnheiten zu übernehmen dies ist sicherlich auch ein längerer Prozess, der auch viel Toleranz auf beiden Seiten erforderlich macht
  • Der Malteserverein kann auch nur im Rahmen seiner gesetzlichen Möglichkeiten eingreifen
  • r eine Spiel- und Sportflächengestaltung ist eine Eigentümerzustimmung notwendig
  • Die Bewohner der GU sind freie Menschen, denen nicht vorgeschrieben werden kann, wo sie sich aufhalten (vor oder hinter dem Gebäude)

 

Frau Goeda; Kultusausschussvorsitzende:

  • Gegenseitige Verständigung ist ein längerer Prozess, der viel Geduld erfordert
  • Helfen könnte auch Hilfestellung bei der Kinderbetreuung
  • Benötigt werden auch Bekleidungsgegenstände für die Kleiderkammer

 

Herr Massenthe:

  • Hinweis spielende Kinder auf der Fahrbahn vor der GU (Herr Schapat Hinweis wird aufgegriffen z. B. Verkehrsschulungen für Kinder)
  • Die gesamte Thematik ist schwierig und wird sicherlich auch weiterhin auf den OBR-Sitzungen eine Rolle spielen

 

  1. Herr Schmoll, Geschäftsführer Tamsen Maritim GmbH:
  • War vor 5 Jahren das letzte Mal auf einer OBR-Sitzung und kann heute über eine sehr positive Entwicklung der Werft am Standort Rostock-Gehlsdorf berichten
  • Es sind weitere Industriearbeitsplätze geplant
  • Diese gute Entwicklung wird insgesamt aber auch Auswirkungen auf den Verkehr in Gehlsdorf haben, was bei weiteren Planungen bedacht werden sollte
  • Nachfrage betr. Bedeutung Protesttafel „nde weg vom Melkweg“
  • Nachfrage betr. heutiger Presseartikel in der NNN zur „Oberen Warnowkante“
  • Welche Betroffenheit könnte sich hier für den angrenzenden Werftstandort ableiten?

 

Herr Massenthe:

  • Verkehrsproblematik ist auch dem OBR wichtig, deshalb auch OBR-Änderungsantragr den Aufstellungsbeschluss zum B-Plan Rostocker Str./Melkweg
  • Flächenerweiterung um 7 Hektar r Straßentrassenverlängerung Richtung Hechtgraben-Gewerbeparkrdlich des Melkweges
  • Der Aufstellungsbeschluss ist der Beginn der Planungsphase zu diesem B-Plan
  • Die Straßentrasse wird dann später im Verfahren konkretisiert

 

Frau Schölens:

  • Vor Jahren gab es bereits erste Konzepte für den B-PlanObere Warnowkante“
  • 2 Jahre dauert in der Regel ein B-Plan-Verfahren
  • Ein Umweltbericht ist immer Bestandteil einer solchen Planung
  • Es erfolgen Abstimmungen zwischen Ämtern und Behörden
  • Die einzelnen Verfahrensschritte sind gesetzlich festgelegt
  • Wegen eines Formfehlers erfolgt jetzt eine neue Auslegung
  • Neu ist, dass auch die Gutachten jetzt im Internet veröffentlicht werden
  • Die NNN hat einige Aussagen nicht richtig widergegeben