31.05.2017 - 8.1 Flächenbedarf in der KTV

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Wortprotokoll

Frau Niemeyer verliest folgenden Antrag:

 

Der OBR der KTV bittet den Oberbürgermeister,

1.dem OBR eine Auflistung aller Grundstücke, die sich in der KTV im Eigentum der Hansestadt Rostock befinden, zu übergeben

2.den OBR über zum Verkauf bestimmte Grundstücke in der KTV vor einer Ausschreibung zu informieren

3.zu prüfen, welche Flächen in der KTV für die Erweiterung der öffentlichen Infrastruktur (Kindertagesstätten/Horte, Schulen, Mensa für Schüler_innenversorgung, Sporthallen, Spiel- und Sportflächen, Parkhäuser) geeignet wären

4.mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern als Eigentümer vieler Flächen in der KTV Maßnahmen zur Behebung der Mangels an Gemeinbedarfsflächen abzustimmen, wie z.B. die Errichtung eines Parkhauses auf dem Gelände der Polizei in der Ulmenstraße für die öffentliche Nutzung, Vorkaufsrecht der Stadt für Grundstücke, die das Land nicht mehr benötigt

5.geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Flächen, die für den Gemeinbedarf geeignet sind, zu erwerben

6.die wenigen Grünflächen sind unbedingt zu erhalten

7.PKW-Stellplätze grundsätzlich flächensparend mit Parkhäusern zu schaffen werden

 

Begründung:

Seit mehreren Jahren wächst die Zahl der Einwohner_innen in der KTV kontinuierlich.

Weitere neue Wohngebiete sind in Planung. Mit der Anzahl der Einwohner-innen wächst auch der Bedarf an sozialer und anderer Infrastruktur (Kindertagesstätten, Schulen, Sporthallen, Sportplätze, Spielplätze, Begegnungsstätten für Familien, Jugendliche und Senior_innen, Grünflächen, Parkflächen r ruhenden Verkehr). Schon heute sind alle Kindertagesstätten und Schulen voll ausgelastet und haben Wartelisten. So gibt es z.B. nicht genügend Sporthallen für den Sportunterricht aller Schüler_innen der Borwinschule, die deshalb in die Laufhalle ausweichen müssen. Die Forderung nach einem bzw. mehreren Parkhäusern zur Minderung der Probleme mit dem ruhenden Verkehr besteht bereits seit vielen Jahren.

Der starken Nachfrage gegenüber steht ein begrenztes Angebot an Grundstücke, die zur Verfügung stehen. Deshalb sehen wir im Flächenmanagement ein wichtiges Instrument zur ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils.

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt