28.02.2017 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Frau Berndt, Anwohnerin, erkundigt sich nach der ehemaligen Geschäftszeile auf dem Lichtenhäger Boulevard. Das Gebäude ist mit Graffiti beschmiert. Insbesondere im Zuge der Sanierung, über die sich die Lichtenhäger freuen, ist es ein Schandfleck.

Es gibt Gerüchte über einen Abriss und den Bau eines Spielplatzes.

 

Herr Mucha: Es gab Überlegungen zum Rückbau des Gebäudes. Der Rückkauf durch die Stadt ist gescheitert, dem Eigentümer konnten keine adäquaten Objekte angeboten werden.
Da von dem Gebäude keine öffentliche Gefahr ausgeht, bleibt es so, wie es ist.

Versuche des Eigentümers, das Graffiti zu entfernen, waren zwecklos, es wird immer wieder neu besprüht.

Es sind keine Gastronomen zu finden, die sich auf dem Boulevard ansiedeln.


Vertreter der Bürgerinitiative Elmenhorster Weg:

Herr Dubois hatte eine Anfrage zum Planungsstand der Verlängerung der Mecklenburger Allee nach Elmenhorst gestellt.

Herr Mucha verliest dazu das Antwortschreiben vom Amt für Verkehrsanlagen, Herrn Rudek.

Das Planungsbüro ist beauftragt und arbeitet.

Mit dem Straßenbauamt Stralsund und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V gab es erste Gespräche, die Zusammenarbeit läuft gut.

Die Planung wird z. Zt. dadurch verzögert, dass bisher keine Einigung bezüglich des Flächenerwerbs von erforderlichen privaten Flächen für den Straßenbau erzielt wurde. Es ist beabsichtigt, dafür ein Enteignungsverfahren durchzuführen.

Herr Mucha erkundigte sich bei Herrn Rudek hierzu noch einmal:

Die Planungsarbeiten laufen parallel weiter.

Im Liegenschaftsamt wird eine Enteignung 2017 erwartet.

Die Gelder für den Straßenbau sind fest eingestellt.

Die nächste Nachfrage zum Sachstand ist in einem halben Jahr möglich.

 

Fragen aus der Bürgerinitiative:

Was passiert später mit dem Elmenhorster Weg?

Wird es weiter eine Durchgangsstraße bleiben, dann wäre nichts gewonnen.
Wird es eine Sackgasse mit einer Wendeschleife geben?

 

Herr Mucha:
Ein geeignetes Verfahren zur Straßenumwidmung kann erst nach vollständigem Abschluss der kompletten Bauleistung erfolgen.

Evtl. sind kurzfristige Maßnahmen möglich, Festlegungen können erst nach Fertigstellung der Teillösung erfolgen. Herr Mucha versichert der Bürgerinitiative weiterhin die Unterstützung des Ortsbeirates.

 

Die Vertreter der Bürgerinitiative werden im Juli eine weitere Anfrage zum Projektstand stellen.