14.02.2017 - 8 Mobilitätsplan Zukunft der Hansestadt Rostock

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Döring

 

Stellungnahme zum Zielzenario des MOPZ der Hansestadt Rostock

 

In Auswertung der Informationsveranstaltung am 30.11.2016 zur Beschlussvorlage der

rgerschaftsitzung am 05.04.2017 gibt der Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende

Stellungnahme ab:

I Herleitung Zielszenario

Die in den Anlagen erwähnten Maßnahmen für Warnemünde sind sehr zu begrüßen,

insbesondere

K6 Südumgehung Elmenhorst,

K7 Verbindungsstraße Lichtenhagen-Elmenhorst, und

K8 Durchbindung Mecklenburger Allee,

einschließlich ÖPNV-Erschließung Diedrichshagen Kalveradd.

Es sind aber auch noch viele andere Maßnahmen für Warnemünde erwähnt,

wie z.B. das Parkraumkonzept...hier kann jedoch auf die Fortschreibung des

Strukturkonzeptes Warnemünde verwiesen werden, wo die Maßnahmen

detaillierter und breiter beschrieben werden.

Aber auch die Beschlussvorlage Nr. 2016/BV/1841 'Leitlinien und Grundsätze zur

Überarbeitung der Stellplatzsatzung der Hansestadt Rostock' sollte berücksichtigt werden.

Unter Pkt. 5. Neuanbindung der potenziellen Hafenerweiterungsflächen West an der Pier und

im Hafenbecken von Warnemünde an das Straßennetz und mittels ÖPNV/ SPNV

II. Gesamtergebnis.

Insgesamt sollte die Umsetzung von MOPZ eine breite Akzeptanz durch die Warnemünder

einschließlich des OBR Wmde/ Dhagen erfahren und hier sind wir dann auch beim zeitlichen Rahmen "2030", der uns viel zu unkonkret ist.

Es sollten schon einige Etappenziele oder Meilensteine terminisiert werden.

Z.B. Erläuterung am Beispiel räumlicher Schwerpunkte Innenstadt und Kreuzfahrthafen

Warnemünde.

Aber: Die Bevölkerungsentwicklung ist derzeit von einer hohen Dynamik geprägt, Rostock

chst! Insbesondere durch die derzeitige Entwicklung des Schiffbaus durch die GENTING Gruppe, der Neptunwerft mit seinen aktuellen Erweiterungen und auch der Motorenbauer Caterpillar Motoren Rostock mit ihren steigenden Transportaufkommen.

Neue Prognosen für das Umland liegen leider noch nicht vor. Es ist gegenwärtig nicht

zuverlässig abzuschätzen, welche verkehrlichen Effekte diese räumlich differenzierten

Entwicklungen bewirken. Derzeit entwickeln sich Subunternehmen im Schiffbau als kleine bis

mittlere Nachunternehmen im Umfeld von Rostock.

Das heißt,

1. Es müssen Optionen offengehalten werden, die eine veränderte Entwicklung des

Kraftfahrzeug- und Schienenverkehrs abfangen können.

2. Maßnahmen des Mobilitätsmanagements dürfen bei der sukzessiven Umsetzung des

MOPZ nicht vernachlässigt werden.

3. Die aktuellen/ zukünftigen Entwicklungen sind sorgfältig zu beobachten, um frühzeitig

auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können (Monitoring+ Evaluierung).

r den Ortsteil Warnemünde ist auf die Fortschreibung des Strukturkonzeptes zu verweisen, das in einigen Punkten wesentlich konkreter sein wird und vom MOPZ dann zu übernehmen ist.

Der Ortsbeirat kritisiert die bisherige Zurückhaltung/Nichtveröffentlichung des Parkraumkonzeptes für Warnemünde.