01.12.2016 - 5 Perspektive des Standortes der Berufsfeuerwehr

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Wortprotokoll

Herr Edelmann, Amtsleiter Brandschutz- und Rettungsamt, informiert über die geplante Sanierung und Erweiterung der Feuerwehr.

Das Gebäude ist schon sehr alt und entspricht nicht mehr den Ansprüchen eines modernen Feuerwehrgebäudes. Durch die Eingliederung des Rettungsdienstes und der Leitstelle ist das Gebäude auch größenmäßig nicht mehr ausreichend. Die Freiwillige Feuerwehr soll ebenfalls mit ins Gebäude einziehen.

Die geplanten baulichen Veränderungenssen in mehreren Schritten durchgeführt werden, da der normale Feuerwehrbetrieb weiterlaufen muss.

Das komplette Gebäude muss entkernt werden, nur der Außenkörper soll erhalten bleiben.

Es ist ein Erweiterungsgebäude r die Leitstelle (in Richtung Kleingärten) vorgesehen,

ein u-förmiges Ausweichgebäude wird errichtet, welches später durch die Freiwillige Feuerwehr genutzt wird.

Das vorhandene städtische Grundstück ist nicht ausreichend, so dass eine zusätzliche Fläche (Grünfläche in Richtung Tankstelle) erworben werden musste. Die damit verbundene Aufstellung des B-Planes soll mit der Auslegung im Frühjahr 2017 beginnen.

Voraussichtlich 2019 kann mit den Arbeiten des ersten Bauabschnittes begonnen werden.

 

Auf Nachfragen zu Sirenen im Stadtgebiet, verweist Herr Edelmann darauf, dass außer im Überseehafen keine Sirenen mehr vorhanden sind. Es gibt Überlegungen diese wieder im Stadtgebiet zu installieren.

Hinsichtlich der Ausrüstung verweist er auf eine gute Aufstellung der Rostocker Feuerwehr. Die Einsatzfahrzeuge werden ebenfalls regelmäßig bzw. wenn die Notwendigkeit gegeben ist, ausgetauscht.