19.10.2016 - 6.1 Berichterstattung zum Geschäftsjahr 2015 der Ge...

Herr Weiß, Geschäftsführer von Rostock Business, dankt den Bürgerschaftsmitgliedern und der Verwaltung für die Unterstützung, denn Wirtschaftsförderung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Er informiert die Mitglieder zum Tätigkeitsbericht, zur Abrechnung und zum Geschäftsbericht 2015 seines Unternehmens.

Seit Beginn des Jahres 2015 arbeitet Herr Kluck als Koordinator für Gewerbeflächenentwicklung und hält verstärkten Fokus auf die enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Er ist für die gewerbliche Flächenentwicklung, die Betreuung des gewerblichen Flächenmanagements und die Erstellung von Konzepten zur wirtschaftlichen Entwicklung von Flächen zuständig.

Rostock Business war im Jahr 2015 gemeinsam mit Partnerunternehmen (125) und dem Land auf 11 Messen vertreten (z. B. Hannover Messe, auf Spezialmessen, wie Medica oder EWEA Offshore in Dänemark). Weiterhin informiert Herr Weiß über Neuansiedlungen und Expansionen, Akquiseprojekte und nennt das Arbeitskräftepotenzial nach Branchen.

Rostock Business war als Unterstützer und Mittler von Kontakten in die Wirtschaft für den Flughafen Rostock-Laage tätig (Fragebogen).

Das Thema Unterwassertechnologie konnte angeschoben werden. Es ist beabsichtigt, eine Machbarkeitsstudie für ein Ocean Technology Center erarbeiten zu lassen. Somit soll Rostock als Technologiestandort mit maritimer Ausrichtung gefestigt werden.

Im Rahmen der Branchen- oder Netzwerkentwicklung werden neue Themenfelder für EU-Projekte oder andere Drittmittel eruiert. Angestrebt wird die Durchführung des Kongresses "Cleantech" in Rostock.

Zusammen mit der Region Rostock Marketing Initiative (RMI) wurden 12 Veranstaltungen durchgeführt (z. B. Technologie Talk, Business After Hours, Branchenfrühstück).

Die Etablierung als Regiopolregion Rostock ist eine weitere Aufgabe zur Intensivierung des Regionalmarketings für den Wirtschaftsraum Rostock. Rostock kann nicht ohne die Region und anders herum.

Herr Kluck informiert auf Anfrage zum Thema Hallen- und Büroflächen. Hallen sind Spezialgebäude, die zur Nachfrage passen müssen. Dementsprechend ist das Angebot knapp, Lösungen werden meistens gefunden. Große Büroflächen sind teilweise verfügbar, teilweise nicht vermietbar, da sie nicht den Anforderungen entsprechen (IT-Ausstattung), oft ist die dezentrale Lage ein Negativkriterium, es gibt ein Nachfrageüberhang an Büroflächen in zentralen Lagen.