19.10.2016 - 7 Fortschreibung Strukturkonzept Warnemünde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Mi., 19.10.2016
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Stadtplaner Wolfgang Oehler vom Büro Stadt- und Regionalplanung (BSR) informiert über den Stand der Arbeiten am umfangreichen neuen Konzept, das die Perspektive für die Entwicklung Warnemündes in den nächsten 5 Jahren vorgeben soll.
Das Strukturkonzept Warenmünde und der Rahmenplan Markgrafenheide sollen 2017 als Beschlussvorlagen in die Bürgerschaft kommen.
In dem Handlungs- und Maßnahmenkonzept sollen Ziele und Zuständigkeiten festgeschrieben werden.
Das Konzept umfasst 8 Handlungsfelder:
Städtebau und Ortsbild
Verkehr
Wohnen
Tourismus
Wirtschaft und Gewerbe
Infrastruktur
Kreuzschifffahrt und Hafenwirtschaft
Klimaschutz und Energie
Detaillierte Maßnahmen können wahrscheinlich im Februar benannt werden – zurzeit ist alles noch in der Bearbeitung.
Für Ende November/Anfang Dezember 2016 sind 3 Fachforen geplant.
Vorstellungen für Hohe Düne:
Schaffung von Parkpätzen
Verbesserung des Erscheinungsbildes des Fähranlegers
Öffentliches WC
Gestaltung des östlichen Ortseinganges
Schaffung einer Wegebeziehung Hohe Düne – Markgrafenheide
Potentialflächen für Wohnungsbau
Herr Mergelkuhl fragt, welche Rolle Hohe Düne in dem Konzept spielt?
Antwort:
Ganz wichtig ist die Überwindung des Seekanals. Die Fährverbindung mit den aktuellen Preisen und den Frequenzen gehört auf den Prüfstand.
Auch Wohnungsbau kann ein Thema sein.
Herr Mergelkuhl: Gibt es Möglichkeiten, Flächen der Bundeswehr in die städtebauliche Planung einzubeziehen?
Antwort: Ja
Herr Seidel gibt zu bedenken, dass weiterer Wohnungsbau in Hohe Düne problematisch ist, da die Verkehrsströme nur nach 2 Seiten möglich sind.
Herr Oehlert kann die Bedenken entkräften – Wohnungsbau in großem Stil ist nicht geplant.
Frau Epper regt zu dieser Thematik ein Gespräch mit dem Bauausschuss des Ortsbeirates an.
Herr Mergelkuhl weist auf die Wichtigkeit der Fährverbindung, insbesondere der Kosten hin.
Diese müssten benutzerfreundlicher werden. Es kann nicht sein, dass 2 Personen mit PKW kostengünstiger befördert werden als 2 Personen mit 2 Fahrrädern.