14.04.2016 - 5.1 B-Plan-Verfahren Nr. 01.SO.160 "Strandbereich W...

Herr Müller erläutert die Vorlage. Mit dem Beschluss zur Einstellung des Planverfahrens Strand Warnemünde wurde die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, mit welchen Inhalten und Planungsinstrumenten das Verfahren weitergeführt werden könnte. Mit den beteiligten Ämtern und Behörden sowie mit dem Ortsbeirat wurden die Möglichkeiten besprochen und als Ergebnis den vorliegenden Beschlussvorschlag erarbeitet.

Herr Prechtel erläutert den Standpunkt des Ortsbeirates. Der B-Plan sollte mit dem Ziel erstellt werden, Gewerbetreibenden eine längerfristige Perspektive zu bieten. Betreiber von Strandversorgungen können nur für eine Saison Nutzungsvereinbarungen abschließen. Damit können die Forderungen von finanzierenden Banken für längerfristige Investitionen nicht erfüllt werden. Der vorgelegte B-Planentwurf wurde als Rückschritt empfunden. Daher wurde die Einstellung gefordert.

Der vorliegende Entwurf wurde im Ortsbeirat diskutiert. Der Änderungsantrag wird befürwortet. Damit kann das beabsichtigte Ziel verfolgt werden. Insbesondere der ruhende Verkehr ist zu beachten. Durch ein Parkhaus wird weiterer Verkehr in den Ort gezogen. Ziel muss es sein, diesen rauszuziehen. Die Nutzung eines Parkhauses für die private Nutzung ist denkbar.

Der Teepott sollte auch so erhalten bleiben. Er ist ein Wahrzeichen des Ortes. Warnemünde würde sein Gesicht verlieren.

Frau Jahnel meint, dass der typische weite Blick am Strand in Warnemünde erhalten bleiben muss. Ein Parkhaus passt dort nicht hin. Der Teepott steht unter Denkmalschutz. Ein Anbau ist deshalb nicht möglich.

Herr Prechtel weist darauf hin, dass neben der Ausweisung von Standorten für  Strandkörbe und Volleyballfeldern auch Toilettenstandorte für den Tourismusbetrieb ganz wichtig sind.

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis: