08.03.2016 - 9 Petition der GEW-Vertrauensleute

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Wortprotokoll

Herr Stern verlässt um 17:50 Uhr die Sitzung.

 

Die Mitglieder verständigen sich ausführlich über die Punkte 1 und 3 der Petition der GEW Vertrauensleute. Die Mitglieder sind sich einig, dass die Verantwortung in der Trägerautonomie liege. Frau Schankin regt an, dass bei zusätzlichen Bedarfen (z. B. aufgrund höherer Anzahl von Flüchtlingskindern) über eine Anhebung der Personalschlüssel nachgedacht werden müsste. Die Mitglieder erwarten eine Überprüfung der Einhaltung der Personalvorhaltung in den Kita-LQEVen des betreffenden freien Trägers. Bezüglich der Verteilung von Betreuungsgeldern durch das Land an die Kommunen informiert die Verwaltung, dass die freien Träger angeschrieben wurden, mit der Bitte, ihre Bedarfe anzumelden. Es konnte ein hoher Rücklauf verzeichnet werden. Bis jetzt erfolgte noch keine Ausschüttung der Gelder seitens des Landes. Am 06.04.2016 wird die Verwaltung auf der Jugendamtsleitertagung erneut nachfragen. Es besteht eine hohe Erwartungshaltung der freien Träger, die im Moment nicht gedeckt werden könne. Herr Knisch informiert, dass seinerzeit im Zusammenhang mit der neuen KiföG-Satzung und Betreuungsschlüssel auch das Gehalt der Tagespflegepersonen festgelegt wurde. Er regt eine Überprüfung des Gehalts und Diskussion in der Kita-Planungsgruppe an, bzgl. Tätigkeitsvergütung nach Qualifizierung oder Arbeitsaufgaben.