19.01.2016 - 6 Stellungnahme zum Lärmaktionsplan-Schiene

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Wortprotokoll

Herr Cornelius gibt eine kurze Einführung in das Thema.

  • 2007 wurden Lärmkarten ohne Bahnlärm erstellt.
  • Im letzten Jahr wurden Karten mit Lärmbelastungen durch Schienenlärm erstellt
  • Am 08.10.2015 fand eine Beratung mit der Firma LK-Argus GmbH und der Bahn statt
  • 2 Irrtümer wurden ausgeräumt:

 

  1. Lärm wird nicht gemessen, sondern berechnet.
  2. Die Bahn ist gesetzlich nicht verpflichtet, etwaige Maßnahmenvorschläge umzusetzen. Es sei denn, es  findet ein kompletter Neubau, wie „Bahnhof Warnemünde“ statt.

 

  • Besonders hoch ist der Lärm in der Karl-Marx-Str./Dethardingstr., da hier auf die Bewohner auf einer Seite Schienenlärm und auf der anderen Seite Straßenlärm wirkt.
  • In diesem Bereich sind 1029 Personen durch Lärmbelästigung betroffen.
  • Durch den Bund können eventuell Gelder für den Lärmschutz zur Verfügung gestellt werden.
  • Dieses Gebiet würde für ein Pilotprojekt in Frage kommen, da auch die Bürger sich besonders über die Belastung beschwert haben.
  • Die Umsetzung eines Projektes gestaltet sich schwierig, weil sich die Grundstücksbesitzverhältnisse und die Baumaßnahmen schwierig gestalten. Sollte die Stadt Fördergelder bekommen, könnten die Schallschutzmaßnahmen nicht einfach auf den Grundstücken der DB AG errichtet werden.

Rostock ist gegenwärtig Vorreiter beim Lärmschutz in MV.

 

Es bedarf weiterhin großes Engagement der Beteiligten und der Bewohner bei der Umsetzung des Lärmschutzes.