17.11.2015 - 6 Bericht aus den Aufsichtsgremien

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Wortprotokoll

 

Frau Kröger, Vorsitzende des Volkstheater Rostock GmbH, hinterfragt den weiteren Werdegang in Sachen Strukturkonzept VTR und kündigt eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrates am 26.11.2015 an, zu der sie herzlich einlädt. In der Sitzung soll zu folgenden Fragen debattiert werden:
1. Den Medien und einem Schreiben wurde entnommen, dass die Verwaltung ein eigenes
    Umstrukturierungskonzept erstellen wird und dafür die 46. Kalenderwoche anvisiert wurde.
    Wann ist mit dem Konzept zu rechnen und in welcher Form wird es vorgelegt? In welchem
    Rahmen kann dann darüber diskutiert werden?
2. Gibt es hinsichtlich zahlreicher Hürden des Tarifrechts oder betrieblicher
    Nichtverlängerungen schon Rechtsgutachten und wenn ja, zu welchen Ergebnissen sind
    diese gekommen?
3. Welche Beraterinnen und Berater werden hinzugezogen, um das Konzept zu erstellen?
 

Frau Kröger bittet um eine gemeinsame Runde mit der Oberbürgermeister, den entsprechenden Verwaltungsmitarbeitern, der Geschäftsführung und ihr, als Vertretung des Aufsichtsrates, um über die anvisierten Umstrukturierungen und daraus folgende Risiken zu sprechen.
 

Herr Methling nimmt dazu Stellung und teilt mit, dass in der letzten Bürgerschaftssitzung eine Informationsvorlage übergeben worden ist, inkl. dem Anschreiben an die Theaterführung. Aus diesem Schreiben geht deutlich hervor, dass die Theaterleitung in keiner Weise davon befreit worden ist, das Konzept, an dem im Theater gearbeitet wird, zu überarbeiten und entsprechend der Hinweise, die auch aus der Verwaltung gekommen sind, Ergänzungen vorzunehmen. Dort ist keine Terminsetzung gegeben, aber ein Konzept muss vorgelegt werden, damit die Mittel vom Land auch an die Hansestadt Rostock ausgezahlt werden. Er informiert weiterhin, dass es keine weiteren vertraglichen Partner gibt, um Konzepte zu erstellen. Diese Kompetenz liegt allein im Bereich der Zentralen Steuerung, des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen und im Volkstheater Rostock. Er weist darauf hin, dass die Geschäftsführung der Volkstheater Rostock GmbH in einer Bringepflicht hinsichtlich des Konzeptes ist.

Herr Sens fordert eine andere Kommunikationsebene durch die Geschäftsführung der
Volkstheater Rostock GmbH, d.h. nicht über die Presse.

 

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