18.08.2015 - 5.1 Haushaltssatzungen der Hansestadt Rostock für d...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Dr. Bachmann bittet Herrn Dr. Schlemmer die Sicht der Verwaltung zu erläutern. Herr Dr. Schlemmer merkt an, dass der Stellenplan für die Personalabteilung im Vordergrund steht und die Grundlage dafür bildet das PERMAKO.

 

Herr Dr. Nitzsche weist auf die gute Entwicklung im Teilhaushalt des Amtes für Jugend und Soziales hin (Aufstockung).

 

Herr Dr. Schlemmer erläutert, dass die aktuelle Flüchtlingssituation die Verwaltung vor eine große Herausforderung stellt.

 

Frau Jahnel teilt mit, dass ihrerseits bereits im September 2014 eine Anfrage gestellt wurde, inwiefern der zu erwartende Flüchtlingsstrom personell zu bewältigen ist. Bis jetztsei kein Lösungsansatz mitgeteilt worden.

 

Frau Dr. Bachmann bittet darum bei dem eigentlichen Thema Haushaltssatzung zu bleiben. Herr Dr. Nitzsche sieht es als notwendig an, dass ein Stellenaufbau im Amt 50 stattfinden sollte. Der Asylbereich sei unterbelegt. Herr Dr. Schlemmer verweist darauf, dass es eine hohe Fluktuation aufgrund der Rufbereitschaft gibt und die Stellen aufgrund des wahrscheinlich begrenzten Bedarfszeitraum befristet sind.

 

Frau Wesenberg füht hinzu, dass es ebenso problematisch sei, dass die Stellen im Bereich Asyl befristet ausgeschrieben werden. Somit sind die Stellen nicht interessant für Absolventen der Stadtverwaltung. Der Ausschuss diskutiert, dass aufgrund der Befristung und psychisch fordernden Arbeit das Bewerberpotential intern und extern nicht zufriedenstellend ist. Frau Dr. Bachmann ergänzt, dass die Stellenbesetzungssperre von 6 Monaten Probleme schafft. Die Personalentwicklung im Bereich Asyl müsse thematisiert werden. Frau WEsenberg ergänzt, dass externe Stellenbesetzungdverfahren einfach zu lange andauern.

 

 

Frau Dr. Bachmann schlägt vor, das Thema kreative Nutzung rechtlicher Rahmenbedingungen für Stellenbesetzungen/Ausschreibungen in die Fraktionen zu tragen und darüber zu diskutieren.  Man könnte auch eine Art „Runden Tisch" organisieren. Das wäre dann ein Treffen mit den Senatoren S2 und S3 und jeweils einem Fraktionsmitglied zum Austausch und zur Diskussion der genannten Themen.

 

Frau Horn sieht die Verwaltung in der Verantwortung. Ebenso ist sie der Auffassung, dass es Verschulden der Verwaltung sei, wenn Stellen nicht besetzt werden, wie bei den Bildungslandschaften, wo die Bürgerschaft eine Entscheidung getroffen hatte, die nicht umgesetzt wurde.

 

Herr Dr. Nitzsche befürwortet die Idee eines Runden Tisches/Brainstormings mit den Senatoren.

 

Herr Dr. Schlemmer verweist darauf, dass insbesondere im Bereich 50 auf kurze Fristen und Wege geachtet wird, um Stellen schnell zu besetzen (pflichtiger BEreich). Auch Herr Bockhahn bringe sich sehr intensiv ein.

 

Herr Lukoszek erkundigt sich zu den erforderlichen Qualifizeriungen für eine Arbeit im Asylbereich. Es findet ein kurzer Austausch dazu statt.

 

Herr Peters sieht die Befristung der Stellen im Bereich als richtig an, da es sich um eine  momentane Sondersituation handelt und die Entwicklung nicht absehbar ist. Herr Peters fände eine Prüfung der Stellenbesetzungssperre richtig. Ebenso begrüßt er den Vorschlag eines „Runden Tisches" mit den Senatoren S2 und S3.

 

Frau Dr. Bachmann regt an, dass man möglicherweise die Ausschreibungen kreativer und attraktiver gestalten könnte, indem man darauf hinweist, dass es eine Übernahmemöglichkeit gibt nach Ablauf der Befristung.

 

Abschließend erklärt Frau Dr. Bachmann, sie werde eine Schreiben zum Thema "Runder Tisch" entwerfen  und an alle zwecks Meinungsäußerung mailen..

 

Frau Dr. Bachmann bittet die Ausschussmitglieder um Abstimmung der Vorlage 2015/BV/0786-13(NB)

 

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

2

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage