28.05.2015 - 5.1 Bedarfskonzeption kommunaler Sanitäranlagen der...

Beschluss:
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Wortprotokoll

Frau Barlen informiert, dass die Beschlussvorlage in der Bürgerschaft zurückgestellt wurde. Der Ausschuss ist einstimmig dafür, den TOP zu diskutieren, da auch die Ortsbeiratsvorsitzenden anwesend sind.

 

Herr Walter informiert, dass in der Konzeption Bedarfe für öffentliche Sanitäranlagen ermittelt wurden. Hier spielen auf Grund der hohen Investitionen Fördergelder eine große Rolle. Der Haushalt gibt strenge Auflagen vor.

 

Durch das Umweltamt wurden Bedarfsermittlungen durchgeführt. Die Zahlen liegen seit 10 Jahren vor. Es hat sich herausgestellt, dass private WC-Anlagen von zu wenig Bürgern genutzt werden. So z. B. im KTC und in der Reuterpassage. So gibt es kaum private Betreiber, weil die Unterhaltung der WC-Anlagen eher defizitär ausfällt.

 

Weiter führt Herr Walter aus, dass von den 6 Änderungsanträgen zur Beschlussvorlage das Dierkower Kreuz und Hohe Düne sofort in die Konzeption aufgenommen wurden. Es stellt sich beim Doberaner Platz die Frage, ob der Standort für eine öffentliche WC-Anlage lohnenswert ist.

 

Am 3. Juni wird in der Bürgerschaft über eine Teilkonzeption beschlossen.

Bei Verzögerung erfolgt nächstes Jahr die Umsetzung der Konzeption.

 

Herr Zimmermann informiert, dass in seinem Ortsbeiratsbereich, Groß Schwaßer Weg, Besucher des Stadions parken.  Die Besucher der Veranstaltungen verrichten ihre Nordurft auf dem Weg zu Ostseestadion. In Anbetracht dieser Tatsache bittet Herr Zimmermann um Ergänzung der Konzeption um den Großparkplatz Groß Schwaßer Weg.

 

Herr Jänicke berichtet über einen ähnlichen Zustand im Bereich der Reuterpassage mit angrenzendem Markt.

 

Herr Cornelius bittet um Unterstützung für alle Ortsbeiräte und um Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage im Hansaviertel, "Barnstorfer Anlagen", da dieser Ort zunehmend für Freizeitaktivitäten genutzt wird.

 

Für den Ortsbeirat Gehlsdorf spricht Herr Kühner sich aus für den Standort Uferpromenade Gehlsdorf, Nähe Fähranleger und Nähe Sattelplatz.

 

Frau Barlen möchte auch große Spielplätze nicht ausschließen.

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Anlagen zur Vorlage