07.05.2015 - 5 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Frau Radgenz, Besucherin des Winkeltreffs berichtet über die neue Situation des Winkeltreffs.

Die Besucher sind mit der neuen Situation unzufrieden. Das Gefühl, im neuen Haus willkommen zu sein, hat sich bei den Besuchern bisher nicht eingestellt. Es gibt keinen eigenen Raum für den Treff. Man sitzt in einem Bereich des Hauses, welcher wie ein Durchgangsraum für Jedermann erscheint. Gerade beim Mittag ist dies sehr unangenehm. Die Besucher fühlen sich dort abgestellt und von den anderen Nutzern des MGH nicht erwünscht.

Frau Radgenz kann nicht verstehen warum der Winkeltreff nicht bleiben kann, wie und wo er bisher war.

Frau Bülow erklärt noch mal, dass die neue Situation ein Umbruch für den Winkeltreff, aber auch für das MGH ist. Es wird sicher einige Zeit dauern, bis sich alle an die neue Umgebung und Situation gewöhnt haben und sich ein regelmäßiger Tagesablauf eingestellt hat. Frau Bülow ( INVIA e.V. ) stellt mit Nachdruck klar, dass die Besucher des Winkeltreffs im MGH sehr willkommen sind. Einen eigenen Raum wird es aber nicht geben. Es ist ein offenes Haus, in dem es generell keine eigenen Räume für Gruppen gibt.

Frau Bülow wird die Probleme der Winkeltreffbewohner aber gern mit Frau Teuber besprechen.

Frau Bolz erklärt, dass die Hansestadt Rostock nicht zwei Projekte dieser Art finanziell fördern wird. Die WIRO hat als Vermieter des alten Winkeltreffs nichts mit der Räumung zu tun. Um den Winkeltreff nicht aufzugeben, wurde also die Lösung gefunden, den Winkeltreff in das MGH zu integrieren.

Es wäre schön, wenn die Besucher des Winkeltreffs der neuen Situation ein wenig offener und zugänglicher dem MGH gegenüber sind.

Frau Bolz erklärt nochmals, dass der OBR für die Winkeltreffbesucher jederzeit ein Ansprechpartner ist. Leider wurde dies bis jetzt  nicht ausreichend genutzt.