15.04.2015 - 7.1 Simone Briese-Finke (für die Fraktion BÜNDNIS 9...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Ortsbeirates Stadtmitte
- Gremium:
- Ortsbeirat Stadtmitte (14)
- Datum:
- Mi., 15.04.2015
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
- Beschluss:
- abgelehnt
Wortprotokoll
Der Ortsbeirat erhält die Stellungnahme der Verwaltung (2015/AN/0737-1(SN)) zur Kenntnis.
Herr Betke, Vorsitzender des Verkehrsausschusses teilt mit, dass der Antrag im Verkehrsausschuss behandelt wurde. Der Verkehrsausschuss sieht jedoch keine Notwendigkeit für eine Antragsstellung.
Zwischen den Mitgliedern findet eine rege Diskussion über das Für und Wider des Antrages statt.
Nach der Diskussion bittet Herr Simowitsch die Mitglieder um Abstimmung.
Beschluss:
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bis zur Bürgerschaftssitzung im November 2015
der Bürgerschaft den Entwurf einer überarbeiteten Stellplatzsatzung zur Beschlussfassung vorzulegen.
Sachverhalt:
Die Stellplatzsatzung führt derzeit in manchen Fällen zu unerwünschten Effekten.
Daher sollte überprüft werden, ob die Stellplatzsatzung durch veränderte Regelungen
eine bessere Lenkungswirkung erreichen kann.
Ziel sollte es sein:
- den Wohnungsbau und insbesondere die Schaffung kostengünstiger Wohnungen zu
fördern
- Bauvorhaben zur weiteren Entwicklung der Innenstadt und anderer zentraler Lagen zu
fördern, die gut an den ÖPNV angeschlossen sind
- die Attraktivität des Stadtbildes zu erhalten und überdimensionierte Garagentore in kleinen
Gebäuden zu vermeiden (z.B. beim Kuhtor)
- den Wegfall öffentlicher Stellplätze auf der Straße zu vermeiden, wenn dafür nur die gleiche
oder eine geringfügig höhere Zahl von Stellplätzen auf dem Grundstück geschaffen wird.
(z.B. Wegfall von 1 Stellplatz auf der Straße für eine Garagenzufahrt mit 1 Stellplatz)
- Anreize zur stärkeren Nutzung von ÖPNV, CarSharing und Rad zu schaffen
- die zukünftigen Anforderungen der Elektromobilität zu berücksichtigen