07.04.2015 - 6.1 Bauausschuss

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Wortprotokoll

Herr Harnack wertet das Gespräch zum Geh und Radweg Hinrichsdorfer Straße am 16.03.2015 im Tief- und Hafenbauamt aus. Es haben neben den Vertretern des Bauausschusses auch zwei Mitarbeiter des Fachamtes und ein Mitglied des Ortsbeirates Dierkow-Neu teilgenommen. Die Ortsbeiratsmitglieder haben die Möglichkeit erhalten, Einsicht in die Unterlagen zu nehmen und sich mit dem Planer zu unterhalten. Es war leider nur ein reines Informationsgespräch. Änderungswünsche konnten nicht mehr berücksichtigt werden. Dem Projekt wurde letzten Endes zugestimmt, obwohl es aus seiner Sicht nicht die beste Lösung der Trassenführung ist und der Aufwand für diesen Weg so nicht zu verstehen ist. Er ist selber im Anschluss an die Gesprächsrunde den jetzt geplanten Trassenverlauf entlang der Fernwärmeleitung noch einmal abgelaufen, der aktuell keine Beleuchtung aufweist.

Herr Harnack hebt hervor, dass Frau Herrmann vom Tief- und Hafenbauamt sehr zugänglich war und das Projekt sehr gut erläutert hat und die Kritikpunkte mit in das Protokoll dieser Gesprächsrunde aufgenommen hat.

Ein weiteres Beratungsthema war der unbefriedigende Zustand an der Bäckerei Nowak. Der Bauausschuss ist sich derzeit über das weitere Vorgehen nicht einig und wird sich dazu noch einmal verständigen. Am Ende kann für die Problematik am Bäcker nur eine Kompromisslösung gesucht werden.

Herr Harnack informiert über die aktuelle Situation am Dierkower Graben. Es wurden einige Bäume neu gepflanzt. Der Teich ist derzeit nicht so sehr wie in der Vergangenheit mit Unrat gefüllt. Trotzdem verweist er aber noch einmal auf die Notwendigkeit, den Teich einmal monatlich zu reinigen, d.h. den Entenflott und den Müll zu entfernen.

Herr Harnack kritisiert die schlechte Resonanz des Rostocker Nordostens in der Tagespresse.

Herr Friesecke verweist darauf, dass es nicht darauf ankommt mit möglichst viel Krawall für Aufmerksamkeit zu sorgen und dass gerade auch das Zukunftsforum Nordost gezeigt hat, dass auch hier in den Stadtteilen viel passiert ist.

Natürlich gibt es auch immer wieder Probleme, wie aktuell gerade wieder der Zustand der Gutenbergstraße, wo die Löcher wieder immer größer werden oder wie am Bäcker Nowak, wo die Leute trotz des nur ca. 50m entfernten, großen P+R-Parkplatz ihr Auto immer wieder unmittelbar im Kreuzungsbereich parken.

Herr Bolzmann informiert, dass vor dem Bäcker in letzter Zeit des Öfteren die Polizei vor Ort war und abgestraft hat. Er selbst hat es alleine fünf Mal beobachtet.

Den neunen Radweg werden aus seiner Sicht insbesondere  die Bürger von Dierkow-Neu nutzen. Man sollte diese Trassenführung nicht komplett verurteilen und stattdessen froh sein, dass wir diesen Weg bekommen.

Herr Saß ergänzt, dass die Wegeführung schon lange so geplant ist. Darüber hat Frau Lemke schon auf der Ortsbeiratssitzung im letzten Jahr informiert.

Herr Meyer: Was sagst du aber Leuten wie Frau Ehlers, wenn sie wieder zur Ortsbeiratssitzung kommen und sich über die Situation an ihren Grundstücksausgängen beschweren?

Herr Westphal: Dass die letzte Veranstaltung vom 16.03. nur dazu dient, dass sich die Ortsbeiratsmitglieder noch einmal informieren können, ist vom Ortsamt immer betont worden.

Die Häufigkeit der Berichterstattung über den Nordosten in der Tagespresse richtet sich leider weniger nach den Themen sondern wohl mehr nach der Anzahl der Abonnenten der jeweiligen Zeitungen.

Herr Harnack berichtet, dass aus seiner sicht die kaputten Poller in der Gutenbergstraße zunehmend eine Gefahr darstellen, weil ständig welche von ihnen auf der Straße liegen. Es sollten zumindest die verfaulten Poller entfernt werden. Die Poller brauchen zukünftig nicht mehr so dicht hintereinander stehen.

Herr Hanke verweist darauf, dass solche Art von Mitteilungen auch zeitnah in das Internet-Portal „Klarschiff“ von den Bürgern oder auch Ortsbeiratsmitgliedern eingestellt werden können.

Herr Westphal informiert auf Nachfrage über ein Gesräch, dass er mit Herrn Asmus hatte,einem der Geschäftsführer des ASCO-Gartencenters. Das Gartenzenter wird zum 01.07.2015 seinen Betrieb einstellen, da die beiden Geschäftsführer in den Ruhestand gehen. Die Grundstücksfläche gehört der Firma „LIDL“. Für die Poststelle wurde in der Nähe Ersatz gefunden.