09.04.2015 - 5 Vorstellung der Ausführungsplanung "Straßenbau ...

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Wortprotokoll

 

Herr Markmann (Planungsbüro Wastraplan), Frau Lachmann  Tief- und Hafenbauamt) und Frau Gerloff (Bauamt) stellen die Ausführungsplanung  „Straßenbau Tannenweg“ vor.

Herr Markmann erläutert die Bauausführung in 3 Bauabschnitten.

Bereits 2014 wurde die Vorplanung im OBR vorgestellt.

 

1.Bauabschnitt (Juli 2015-Juli 2016)

  • Ausschreibung im April 2015
  • Bereich erstreckt sich bis Kurve Veolia
  • Bau eines Regenrückhaltebecken
  • Bau einer Stützwand in Höhe Veolia
  • Anpflanzen von neuen Bäumen und Gehölzen

 

2.Bauabschnitt (Juli 2016-2017)

  • ab Kurve Veolia mit Anbindung einer Straße zum Richtfunkturm und Bau einer Bus-Haltestelle

 

3.Bauabschnitt (Juli 2017- Juli 2018)

  • bis Rennbahnallee und Einbau eines Fahrbahnteilers als verkehrsberuhigte Maß-

      nahme

 

Bauablauf:

  • Abbruch der vorhandenen Fahrbahn
  • während der Bauphase Aufrechterhaltung des Fußgänger- und Radverkehrs
  • Kurzzeitige Unterbrechungen der Anfahrbarkeit der Grundstücke ist möglich in

      direkter Abstimmung mit den Betroffenen

  • Umleitungskonzept über Satower Straße und Kritzmow wird für Schwerverkehr

Eingerichtet und z.T. ausgebaut.

 

Frau Gerloff, Bauamt

Frau Gerloff gibt einen Überblick über die Kostenschätzung der Baumaßnahme und die umlagefähigen Kosten auf die Anwohner.

Der Tannenweg wird der Straßenkategorie „Hauptverkehrsstraße“ zugeordnet.

Dadurch werden 75% der Kosten durch die Kommune getragen.

Von den 5.009.400,00 Euro werden 1.485.800,00 Euro auf die Anlieger umgelegt.

Bei Fragen der Anwohner können sich diese direkt an Frau Gerloff, Tel.Nr. 381 6041 wenden.

Mit der Bescheiderstellung ist erst 2020 zu rechnen.

 

Frau Lachmann

Auf der Grundlage der Ausschreibungen kann es nicht zu einer Ausuferung der geplanten Kosten (grenzenlose Erhöhung) kommen.

Die Deutsche Bahn wird nicht zur Kostenumlage herangezogen.

Da es sich um eine öffentliche Straße handelt, kann der Landkreis ebenfalls nicht an den Kosten beteiligt werden.

 

Anwohner befürchten, dass der Haubentaucherweg während der Baumaßnahme als Ausweichmöglichkeit genutzt wird.

Außerdem fordern die Anwohner nach Fertigstellung des Tannenweges eine Beibehaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h.

Herr Dr. Göcke fragt nach, ob es Prognosezahlen der Verkehrsentwicklung für die Rennbahnallee gibt?

 

 

 

 

Frau Lachmann nimmt die Hinweise auf und wird diese in der weiteren Abstimmung vortragen. Entschieden werden diese verkehrsorganisatorischen Festlegungen aber erst nach Fertigstellung durch die Verkehrsbehörde.