17.02.2015 - 6.2 Analyse zur Fortführung der IGA Rostock 2003 GmbH

Beschluss:
abgelehnt
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Wortprotokoll

Herr Michaelis

 

2013 wurde das Entwicklungskonzept der IGA Rostock 2003 GmbH aufgestellt, mit dem Konsens, Weiterführung der IGA und des Schifffahrtsmuseums. Durch die Bürgerschaft im März 2014 wurde die Verwaltung aufgefordert, eine Arbeitsgruppe zu bilden und ein Finanzierungskonzept aufzustellen. Seitens der Verwaltung wurde dieses nicht getan.

 

Herr Dr. Müller

 

Es wurde eine keine Arbeitsgruppe gebildet, weil die Verwaltung dazu keine Aussagen treffen kann, sie ist nur für Verwaltungstätigkeiten verantwortlich.

Die RVV hat eine Analyse mit dem Ergebnis gemacht, dass die IGA Rostock 2003 GmbH nicht leistungsfähig ist. Eine Verwaltungsgruppe brauchte man nicht, da man sich dieses selbst ausrechnen konnte.

Das Konzept beinhaltet, noch einmal 30 Mill. € in die IGA, das Schiff und das Museum zu

Investieren, und jährlich eine Zuwendung von 4,7 Mill. € an Folgekosten zu tätigen.  Das Szenario ergab, dass es keine positiven Entscheidungen in der GmbH geben wird. Die GmbH ist nicht kreditfähig und die Stadt kann dieses Geld nicht ausgeben bzw. aufbringen.

.Auch ist kein Geld vorhanden für ein maritimes Zentrum im Stadthafen

Im Entwicklungsprozess müssen Synergien gebildet werden, z.B. Veranstaltungen laufen über die Hallen und Messegesellschaft, Erhaltung de Weidendoms über den Verein,

Pflege durch die Ämter der Stadtverwaltung und Umweltbildung als Standort für jedermann.

Es werden auch weiterhin Gelder in den Park fließen, es können aber keine 30 Mill. € sein.

Das Schiff soll seinen Standort behalten, aber unabhängig vom Park betrachtet werden. Beide können eigenständig agieren. Der Park muss weiterentwickelt werden, er wird vor allem von den Rostockern besucht. (Schiff = 30 000 Besucher, davon 24 000 Gäste und 6000 Einheimische)

 

Herr Michaelis

 

Das Entwicklungskonzept ist die Grundlage als Einheit für Schiff, Park und GmbH.

 

Es folgt eine rege Diskussion:

-          nicht in die Vergangenheit schauen

-          es gibt keinen politischen Willen

-          es gibt keine Garantie, dass das zukünftige Konzept weiter hilft

-          ausschlaggebend ist die Bürgerschaft, sie entscheidet über die finanziellen Mittel

-          Schifffahrt und Park in einer Einheit sehen

-          Abbau der Umzäunung und für jeden kostenfrei erlebbar machen

 

 

Herr Michaelis stellt einen Dringlichkeitsantrag an die Bürgerschaft mit dem Ortsbeirat Schmarl ( siehe TOP 5.3)

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

1

 

 

 

Dagegen:

9

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

-

 

Abgelehnt

x

 

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Anlagen zur Vorlage