21.01.2015 - 5 Vorstellung Planungsstand 2. Bauabschnitt "Alte...

Herr Patzer vom  Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege erläutert dem OBR  den Planungsstand 2. Bauabschnitt „Alter Warnowarm".

Die Fläche gehört dem Amt Stadtgrün.

Ziel der Planung ist die zeitnahe Fortführung der Flächengestaltungsmaßnahmen entsprechend dem rechtskräftigen B-Plan und dem Siegerentwurf des Freiflächengestaltungswettbewerbes.

Vorgesehen ist die Vernetzung der Freifläche 1 Bauabschnitt Alter Warnowarm mit den Freiflächen im Bereich der Holzhalbinsel.

Die Anbindung an die Freifläche Holzhalbinsel erfolgt über Rampe mit Querung der Straßenbahngleise. Die Querung wird Barriere frei errichtet. (Genehmigungen  der Aufsichtsbehörde für Gleisanlagen und der Behindertenbeauftragten liegen vor).

Herr Patzer macht  Aussagen zur Planung:

-Fortführung des Wegebaues

-Herstellung Lichtraumprofil im Wegeverlauf unter der Brücke durch Tieferlegung des Weges

(Entwässerung wird gesichert)

-Beleuchtung des Weges in Fortführung und indirekte Lichtführung unter der Brücke zu  

Erhöhung des Sicherheitsgefühls für Passanten

-Einordnung der Bankstandorte entlang des Weges

-Errichten einer Pflasterfläche für Grillnutzungen

-Errichten eines zentralen Müllsammelplatzes für die Freiflächennutzungen

-Vorbereitung der perspektivischen Anbindung an die Freiflächen Holzhalbinsel durch Unterquerung der Petribrücke

-Fläche unter Pommern-Brücke wird mit Natursteinen (Feldsteine/Großpflaster) ausgelegt, um

Aufenthaltsqualität und ungewollte Nutzungen zu unterbinden

-Regulierung der Gehölzbestände entsprechend B-Plan-Festsetzungen (Beachtung

der Erhaltungs- und Pflanzgebote) und des Wettbewerbssiegerentwurfes

-Sicherung/Entwicklung von Gehölz- und Wiesenstrukturen für nachhaltige und

artenreiche Biotopentwicklung

-Nachzeichnung der Rostocker Bleiche (Gründungsursprung der Hansestadt Rostock)

durch Raumbildung und Pflanzungen

Im Anschluss fand eine rege Diskussion statt. Die Fragen  der OBR-Mitglieder wurden von Herrn Patzer ausführlich beantwortet.

Der OBR erwartet die planmäßige zeitnahe Durchführung der Maßnahme und fordert eine zügige Klärung der noch offenen Fragen bei der Realisierung der Unterquerung der Petribrücke.