19.03.2014 - 7.1 Anfragen der Ausschussmitglieder und Informatio...

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Wortprotokoll

 

1. Herrn Wegner von der Rostocker Tafel wird einstimmig Rederecht eingeräumt.

Herr Wegner betont, dass der Winkeltreff eine sinnvolle Tätigkeit für Menschen, die den Treff betreiben und nutzen, bietet.

Für den Winkeltreff sind ca. 10 TEURO im HH-Jahr 2014 notwendig, wenn das Projekt der HWBR erhalten und bei einem neuen Träger, z.B. AFW, weitergeführt werden soll.

Die Verwaltung erläutert, dass die Stadt bisher nicht in der Finanzierung war, diese erfolge über das Hanse-Jobcenter, daher sind auch keine Mittel im HH 2014 eingestellt.

Um die Beantwortung folgender Fragen wird gebeten, um das Thema konkreter auf der nächsten Sitzung beraten zu können:

Wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen mit alternativen Trägern?

Welche konkreten Aussagen anderer Träger (Kolping, InVia...) gibt es, warum die Angebote des Winkeltreffs nicht in deren Räumen stattfinden können?

Wie ist die bisherige Finanzierung des Winkeltreffs? Wie setzen sich die Anteile der HWBR zusammen?

 

2. Die Verwaltung wird um Information gebeten, ob es Probleme bei der Eintragung des „OfW“ in den Ausweis gibt?

 

3. Das Gesundheitsamt wird um Informationen gebeten, ob es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass Menschen, die in eine Obdachlosenunterkunft einziehen wollen, sich röntgen lassen müssen (TBC). Wenn dies neuerdings der Fall sein sollte, aufgrund welcher Situation (z.B. begründeter Verdacht) wird dies gemacht?

 

4. Herr Daniel Jarohs – seit Dezember 2013 Sozialplaner im Amt für Jugend und Soziales – stell sich vor, beschreibt sein Aufgabengebiet und erläutert den Arbeitsschwerpunkt 2014.

Sozialplanung beinhaltet im allgemeinen Verständnis die Erarbeitung und Begleitung von Strategien für die sozialen Entwicklung der Stadt durch planerische Aktivitäten, insbesondere unter Berücksichtung der Herausforderungen des demografischen Wandels. Im Amt für Jugend und Soziales ist Herr Jarohs für Planungen im Bereich SGB XII zuständig.

Im Jahr 2014 will er die Pflegeplanung anschieben. Neben der klassischen Abbildung des Bestandes und Bedarfes der pflegerischen Versorgung (bspw. an stationären Plätzen) möchte er u.a. Gesundheit, Bildung, Aktivität optimiert vernetzt gestalten, damit ältere Menschen im Lebensumfeld bleiben können. Dabei möchte Herr Jarohs sich eng mit dem SGA abstimmen und die Mitglieder in seine Planungsaktivitäten einbeziehen.