11.03.2014 - 4 Bericht des Ortsamtes

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Wortprotokoll

 

 

Herr Schmidt

 

  1. Das Tief- und Hafenbauamt plant, den 3. Bauabschnitt zur Erneuerung der Ufersicherung an der Südostseite des Alten Stromes in Warnemünde zu realisieren.

Die Ausführungszeit ist vom Juni bis November diesen Jahres vorgesehen.

      Neben der Ufersicherung werden auch wieder Liegeplätze geschaffen. Diese werden

      ausschließlich den Liegeplatznutzern von der Südwestseite des Alten Stromes

      zur Verfügung gestellt. Damit diese Plätze aufgrund der zu erwartenden Baumaß-

      nahme an der Hochwasserschutzwand geräumt werden können.

      Die Baumaßnahme erstreckt sich vom Sportbootverleih bis zur Grünfläche am Süd-

      ende (Zollhaus). Es werden Bauzäune gesetzt, die Bauweise erfolgt analog zum

  1. Bauabschnitt nördlich des Sportbootverleihs. Auf der Grünfläche wird

Spundwand- und Ankermaterial, die Wasserbautechnik und das Abbruchmaterial

gelagert und abtransportiert.

 

       2.  Im Februar hat ein Behördengespräch der Wasser- und Schifffahrtverwaltung des

            Bundes mit Ämtern der Hansestadt stattgefunden. Im Jahre 2013 wurden folgende

            Arbeiten abgeschlossen. Die Unterhaltungsbaggerung an der Sandfalle ist erfolgt.

            Mit dem Abbruch des Stahlbetonsteges Hohe

            Düne (ehemaliger Anlegesteg für Heinkel-Wasserflugzeuge) wurde eine akute

            Gefährdung beseitigt.

            Folgende Vorhaben für 2014 wurden erläutert. Die Abgabe der Schleuse und Wehr

            Obere Warnow kommt nicht voran. 

            Eine Wiederinbetriebnahme ist nicht mehr vorgesehen. Die vor Jahren mit der

            Übernahme in Aussicht gestellte Finanzausstattung steht nicht mehr zur Verfügung.

            Die Schleuse wird mit Kies zugeschüttet.

            Die Abgabe der Fährtasche West (Hohe Düne) an die Hansestadt, Ost ist bereits im

            Eigentum.

            Die Hauptuntersuchung zum Ausbau des Seekanals für 15 m tiefgehende Schiffe

            geht weiter. Das bedeutet eine Ausbaggerung der Fahrrinne auf 16,5 bis 17 Meter.

            Ein möglicher Baubeginn wäre ab 2017;

            Voraussetzung dafür ist die Aufnahme dieser Maßnahme in den Bundesverkehrs-

            plan und eine Einordnung von 100 Mio € im Bundeshaushalt.

            Weiterhin ist die Ausbaggerung des inneren Seekanals von der Molenzange bis zur

            Kleinen Wendeplatte im dritten bis vierten Quartal 2014 vorgesehen. Es wird mit 100

            T Kubikmeter Baggergut gerechnet, ein Teil des Gutes wird im südlichen Teil des

            Spülfeldes Markgrafenheide eingebracht.

 

      3.   Im Bereich der Trojanstr. wird das Parken nach der Neuanpflanzung der Bäume auf

            Nordseite in den südlichen Fahrbahnbereich durch entsprechende Beschilderung 

            umgelagert. Der Ausschuss Wirtschaft und Verkehr hatte diese Veränderung vor-

            geschlagen. Die entsprechende Beschilderung wird im März aufgestellt.

 

       4.  Am 20. März um 15.00 Uhr fand in der Vogtei die Absprache für die Vorhaben

            2014 (12. Grüne Runde) statt.

 

       5.  Am 10. April 2014 findet um 18.00 Uhr im großen Beratungsraum (ehemalige

            Kantine) im Haus des B. d. u. U. am Holbeinplatz ein Workshop „Aufwertung

            Ortseingang Warnemünde an der Stadtautobahn“ statt. Dem OBR wurden

            vier Einladungen übermittelt. Wir werden um Rückmeldung zur Teilnahme

            gebeten.

 

       6.  Auf der Bürgerschaftssitzung am 5.3.2014 wurde die Beschlussvorlage

            2013/BV/5142 (Erste Satzung zur Änderung der Satzung für Ortsbeiräte der

            Hansestadt Rostock) unverändert beschlossen. Damit ist das Widerspruchsrecht

            der Ortsbeiräte gegeben.