23.05.2013 - 3.2 Auswertung der Begehung des Klostergartens in H...

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Wortprotokoll

Für den Tagesordnungspunkt wird Rederecht für Herrn Rudolf, Herrn Keil und Herrn Vogt gewährt.
 

Herr Rudolf zeigt eine Präsentation über die Nutzung des Klostergartens für den historischen Weihnachtsmarkt 2012. Es werden verschiedene Varianten zum Schutz der Vegetationsflächen und die Auswirkungen auf den Bewuchs dargestellt. Neben einer Zustandsanalyse (vorher/nachher) werden die unterschiedlichen Abdeckungen erläutert und bewertet und Vegetationsaufnahme und Standortanalyse dargestellt. Eine Versiegelung des Geländes sei aus Sicht der Marktbetreiber nicht erforderlich. Das Konzept des Weihnachtsmarktes enthält die Anregungen der Marktbetreiber zur Vergrößerung der Nutzungsfläche des Weihnachtsmarktes (Bereich Dominagarten, Reduzierung Damenstiftsgärten) zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Marktes.

 

Die Präsentation sowie der Kontrollbericht des Grünamtes wird den Ausschussmitgliedern mit dem Protokoll digital zur Verfügung gestellt.

 

Herr Simowitsch äußert, dass der Ortsbeirat die bisher als C2 diskutierte Variante mit historischem Weihnachtsmarkt  bevorzugt.

 

Frau Dr. Bacher weist darauf hin, dass im Mittelpunkt die Entwicklung der historischen Gartenanlage unter denkmalpflegerischen Aspekten stehen sollte.

 

Für Herrn Dr. Nitzsche stellt sich die Frage, ob ein Denkmal kulturell genutzt werden könne, er sehe hier Synergien.


Herr Engelmann äußert, dass der Klostergarten durch den Weihnachtsmarkt mehr in das Bewusstsein der Leute rücke.

 

Für Frau Schulz hat die denkmalpflegerische Zielstellung für das Klostergelände Priorität.
Deshalb sei die Prüfung von Alternativstandorten für den Weihnachtsmarkt wichtig.


Herr Müller weist darauf hin, dass für den Richtungsbeschluss zur zukünftigen denkmalgerechten Sanierung des Klostergartens eine Terminverlängerung bis zur Septembersitzung der Bürgerschaft beantragt worden sei. Bis dahin werde man auch die Untersuchung der Alternativstandorte vorlegen. Am 07.06. werde sich der Gestaltungsbeirat mit der Problematik befassen.