06.06.2013 - 4 Informationen und erste Erfahrungen zum Zoo/ Da...

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Nagel bedankt sich für die Einladung und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Er gibt im ersten Teil seiner Darlegungen einen Überblick über die ersten Erfahrungen beim Betrieb des DARWINEUM. Hierbei geht er im Wesentlichen auf folgende Punkte ein:

·      Die Entwicklung der Besucherzahlen hat eine positive Tendenz.

·      Im Zeitraum von 09 – 12/2012 waren mehr Besucher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres im ZOO.

·      Derzeit laufen einige Umstrukturierungsmaßnahmen. So wird u.a. die Marketingabteilung neu organisiert.

·      Es sind noch alle Arbeiten am DARWINEUM abgeleistet und abgerechnet.

·      Die Pflanzen im Innen- sowie im Außenbereich müssen noch weiter wachsen.

·      Die Außenanlagen sind für die Tiere noch nicht offen.

·      Die vorhandenen Parkplätze (PP) reichen derzeit aus. So stehen ca. 340 PP am ZOO und ca. 700 PP am Groß-Schwaßer-Weg zur Verfügung. Der P&R – PP am Groß-Schwaßer-Weg wird weiterhin gebührenfrei bleiben. Allerdings soll die Ausschilderung verbessert werden. Hierzu stimmt sich der ZOO intensiv mit den Ämtern der Stadtverwaltung ab. Der ZOO hat keine weiteren PP geplant oder beantragt. Wenn eines Tages die Belastungsgrenze erreicht sein sollte, würde auf der Fläche am ZOO über eine Aufstockung in Form eines Parkdecks nachgedacht werden müssen.

 

 

Auf Nachfrage von Mitgliedern des OBR erläutert Herr Nagel weiter:

·      Die Zusammenarbeit mit der Rostocker Gesellschaft für Tourismus zum Marketing soll weiter ausgebaut werden.

·      Der Weg vom P&R – PP liegt in Trägerschaft der HRO. Zur Ausschilderung und Verbesserung des Zustandes gibt es Abstimmungen mit dem Tief- und Hafenbauamt und dem Amt für Stadtgrün.

·      Dem Vorschlag, dass auch der OBR sich an das Amt für Stadtgrün und das Tiefbauamt wendet, wird zugestimmt.

·      Es sind noch nicht alle Tiere im DARWINEUM.

·      Nachgezüchtete Quallen sind bereits in den Becken.

 

Im zweiten Teil seiner Darlegungen erläutert Herr Nagel die Pläne für die weitere Entwicklung des ZOO.

Die Vorgaben zur Haltung von Elefanten würden bedeuten, dass sehr große Flächen und Gebäude gebaut und unterhalten werden müssten. Daher hat sich der Vorstand und Aufsichtsrat dafür entschieden, diese Variante nicht weiter zu verfolgen.

 

Die Bärenanlage soll einzig für die Eisbären gestaltet werden. Auf den Kodakbär soll in Zukunft verzichtet werden. Unter dem Motto „Taler mehren für die Bären“ sollen Gelder gesammelt werden, um so dann einen Bereich zu gestalten für 3 Eisbären plus eine Bärin mit Jungem.

 

Auf die Frage von Herrn Zimmermann erklärt Herr Nagel, dass nicht ganz klar ist, wie die im HASIKO ausgewiesenen Einsparungen erbracht werden können.
 

Auf eine weitere Frage bezüglich der Parkplatzsituation und der damit verbundenen Fußwege außerhalb des Zoos erklärte sich Herr Nagel für nicht zuständig. Ein zusätzlicher

Fußweg vom P+R Parkplatz am Groß-Schwaßer Weg entlang des Barnstorfer Ringes,

nördliche Seite, müsse mit den Ämtern besprochen werden.

Das Ortsamt wird gebeten , mit den entsprechenden Ämtern eine Lösung zu finden.

 

Auf die Frage der Haltung von Elefanten im Zoo nannte Herr Nagel die Haltungsnormen der EU,

 

 

 

Die Norm für ein Gehege sind 4 Elefantenweibchen und 1 Elefantenbulle. Das Investitions-

volumen beträgt ca. 15 Mill. Euro. Das ist in nächster Zeit nicht realisierbar.

 

 

Herr Zimmermann bedankt sich bei Herrn Nagel und wünscht dem ZOO weiterhin viel Erfolg.