21.02.2013 - 5.1 Gestaltung der Wallanlagen

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Wortprotokoll

Frau Dr. Karlowski möchte gerne über den Stand der Planung, speziell zum Eingang Herrmannstraße "Die Trinkende", informiert werden.

 

Frau Freiberg erklärt, dass die Verkehrssituation geändert werden muss, da hier der Verkehr extrem stark ist.

Es soll mehr PKW-Stellplätze am Glatten Aal geben.

 

Weiterhin führte Frau Freiberg die behindertengerechte Erreichbarkeit an. Es wird eine Rampe zum Rosengarten geben und einen verbesserten Endpunkt mit Bänken auf der Wallkante.

 

Das Kriegerdenkmal soll voll sichtbar sein, Wege werden begradigt.

 

Geplant ist eine Bepflanzung mit Sträuchern, einige Bäume müssen gefällt werden, weil ansonsten die Lindenreihe eingegrenzt wird. Tote Bäume werden ebenfalls gefällt, dafür werden 3 Bäume neu gepflanzt. Die Fällgenehmigung wird abgewartet.

 

Im Bereich der Trinkenden wird der Wasserlauf überarbeitet, daneben wird es Rasenflächen geben. Die Orientierung basiert auf historischen Unterlagen. Hecken und Bänke werden kombiniert.

 

Frau Freiberg hob hervor, dass die Standfestigkeit des Kriegerdenkmals untersucht wird.

 

Frau Dr. Karlowski führte an, dass die Fällung von 8 Bäumen ein erheblicher Eingriff in die Natur ist. Sie möchte Einsicht in die Flächenbilanzierung haben.

 

Frau Freiberg erklärte, dass für die Straßenplanung das Ingenieurbüro zuständig ist und für das Grün die Landschaftsplanung. Hier erfolgt die Abstimmung.

Die Genehmigungsplanung wird bis Mitte dieses Jahres erfolgen.

 

Frau Dr. Karlowski führt aus, dass die Wallanlagen einen naturnahen Eindruck vermitteln. Nach Umbau werden sie zu einer rechtwinkligen, scharfkantigen Anlage.

 

Nach Aussage von Frau Freiberg werden Hinweise der Ämter und Ortsbeiräte in die Planung eingearbeitet und entsprechend verwertet. Die Planung stellt erst einen groben Rahmen dar, da noch Kostenbewilligung und Fördermittel abgeklärt werden müssen.

 

Frau Dr. Karlowski empfiehlt, die B-Pläne im Internet zu veröffentlichen.

 

Auf ihre Frage nach den Kosten des Umbaus der Wallanlagen erklärt Frau Freiberg, dass 1/3 über die Stadt, 1/3 vom Land und 1/3 vom Bund finanziert wird. Die Gesamtkosten werden nachgereicht.

 

Frau Dr. Karlowski fragt nach, warum die Weißdornsträucher in der Nähe der Aussichtsplattform weg sind. Da die Frage nicht beantwortet werden kann, erwartet Frau Dr. Karlowski noch eine Antwort.

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