21.11.2012 - 4 Verkehrskonferenz mit dem Senator für Bau- und ...

Herr Matthäus:

-          alle 10-15 Jahre wird ein neues integratives Verkehrskonzept der HRO (IGVK) erarbeitet

-          das  Verkehrskonzept soll auch zur Minimierung der Lärmbelästigung und Verbesserung der Luft beitragen

-          der innerstädtische Verkehr in der Hansestadt Rostock ist gut ausgebaut

-          ein Problem ist der Pendlerverkehr mit dem Auto ins Umland

-          es gilt umweltverträgliche Verkehrsmittel zu fördern

-          die Ergebnisse der einzelnen Verkehrskonferenzen werden zusammengefasst und ausgewertet

Herr Pagenkopf:

-          stellt in einer Bildschirmpräsentation das bisherige „Integrative Gesamtverkehrskonzept der Hansestadt Rostock“ vor

Herr Jänicke trägt die

Zuarbeit des OBR zur Vorbereitung der Stadtteilberatung zum „Integrativen Gesamtverkehrskonzept der Hansestadt Rostock“ (Juni 2012) vor.

1. Gestaltung der Verkehrsführung durch Investitionen

1.1              Ausbau und Verlängerung des Vorwedener Weges bis Sievershagen

1.2              Umgestaltung des Marktes Reutershagen

1.3              Ausbau Asternweg / Kuphalstraße

1.4              Erweiterung / Verbesserung der Rechtsabbiegespur aus der Goerdeler Straße / Hamburger Straße

1.5              Ausbau der Mathias-Thesen-Str. im Zusammenhang mit „Plus-Energie-Schule-Umbau (einschl. Ein- und Ausstieg vor Schule)

1.6              Wiederaufbau des Verbindungsweges zwischen Tschaikowskistraße und Hans-Sachs-Allee für Fußgänger und Radfahrer („Postenweg“)

1.7              Ausbau des Reutershäger Weges von Kuphalstraße zur Goerdeler Straße

1.8              Realisierung des Baues des Parkplatzes der Kunsthalle

1.9              Gestaltung des Wiener Platzes einschließlich Verkehrsführung

2. Dringend notwendige Sanierungsarbeiten

2.1              Werner-Seelenbinder-Str.

2.2              Clara-Zetkin-Str. (östlicher Teil)

2.3              Bernhard-Bästlein-Str.

2.4              Kantstraße

2.5              Joseph-Haydn-Str.

2.6              Rudolf-Breitscheidt-Str.

2.7              Liselotte-Hermann-Str.

2.8              Alfred-Schulze-Str.

2.9              Innsbrucker Straße

2.10         diverse Erneuerung von Markierungen in allen Bereichen (km/h-Begrenzung, Zugang zu Müllcontainern usw. )

3. Schaffung weiterer Parkmöglichkeiten

3.1              Bei Sporthalle Alfred-Schulze-Str.

3.2              Etkar-André-Str.  (2x)

3.3              Erich-Mühsam-Str.

3.4              Abstellmöglichkeiten für LKW

·         Südseite Gewerbegebiet Goerdeler Str.

·         Fläche am Bahnhof Bramow

·         Fläche Jägerbäk, Fr.-Triddelfitz-Weg, Rahnstädter Weg

·         Vorweden (Ex-Übungsgelände)

4. Radwegegestaltung

4.1              Es liegen seit 2010 entsprechende Vorschläge der 3 OBR des OA West beim Bausenator

4.2              Absenkung der vorhandenen Gehweg- / Radwegbegrenzungssteine auf Fahrbahnniveau. Markierung der Radwegebreite entsprechend gesetzlichen Vorgaben. Dadurch Nutzung der Radwege wieder möglich

4.3              Bau Radspur am Schwarzen Weg

Von Bürgern gegebene zusätzliche Hinweise, die vom OBR zur Kenntnis genommen wurden:

Frau Bergmann:

-          schlägt vor, den Spiegel am Verkehrsschwerpunkt Braesigplatz/Krischanweg, wieder anzubringen

Herr Matthäus_

-          bisher wurden durch die Bürgerschaft Mittel für die Instandhaltung der Straßen in Höhe von 800.000,- € bereitgestellt – die Summe wurde auf eine 1.000.0000,- € erhöht

-          bittet den OBR Reutershagen eine Liste der Straßen zur Instandhaltung nach Dringlichkeit zu erarbeiten

-          für die Hansestadt Rostock wurde ein neues Fahrradkonzept erarbeitet, in dem zwei Radschnellwege ausgewiesen werden (Warnemünde Richtung Hauptbahnhof; Evershagen entlang der Straßenbahnlinie in Richtung Werftdreieck bis nach Dierkow

-          das E-Fahrrad erlangt für den innerstädtischen Verkehr immer mehr an Bedeutung

Herr Witt:

-          besteht die Möglichkeit Einbahnstraßen, die mit 30 km/h gekennzeichnet sind,  für Radfahren in beiden Richtungen zu nutzen? –

Die Anfrage muss geprüft werden, Antragstellung muss durch den OBR erfolgen.

Bürgerin:

-          verweist auf unzumutbare Gehwege und Straßen im Komponistenviertel

-          unterbreitet den Vorschlag eine der Linien 25 oder 27 durch die Kuphalstraße zu leiten, um die Anbindung an den Nahverkehr zu verbessern.

Frau Löpp:

-          um die Parkplatzsituation vor der Plus-Energie-Schule in der M.-Thesen-Straße zu entschärfen, sollte der vorhandene Grünstreifen vor der Schule zum Kurzzeitparken umgestaltet werden

Bürger, J.-Schehr-Straße:

-          weist auf die Parksituation vor der Türmchen-Schule hin

-          gibt den Hinweis, dass die Fahrradwege auf Ebenheit kontrolliert werden sollten

Bürger:

-          fragt an, ob die Möglichkeit besteht, eine Linksabbiegespur vom Krischanweg/Braesigplatz in die Hamburger Straße (stadtauswärts) einzurichten

-          und ob eine Abbiegespur von der Hamburger Straße in die Goerdelerstraße geschaffen werden kann

Herr Matthäus:

-          aus Richtung Krischanweg/Braesigplatz in Richtung Hamburger Straße eine Linksabbiegespur einzuführen, ist nicht möglich; der Eingriff in den fließenden Verkehr wäre zu groß

Bürger:

-          gibt den Hinweis, dass der Radweg am Westzubringer schlecht beleuchtet ist und durch Wurzelaufbrüche teilweise beschädigt ist.

Bürger:

-          Am Wochenende fehlt die günstige Verkehrsverbindung Reutershagen-Hauptbahnhof

Herr Matthäus:

-          der Entwurf des überarbeiteten IGVK wird den OBR zur Diskussion übergeben