06.11.2012 - 7.2 Information der Polizei zur aktuellen Sicherhei...

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Wortprotokoll

Herr Droese begrüßt Herrn Achim Segebarth und Herrn Peter Ernst von der Polizeiinspektion Rostock.

Herr Segebarth

-          zur aktuellen Sicherheitslage in Schmarl wurde betont, dass Schmarl kein Kriminalitätsschwerpunkt oder gar ein Brennpunkt für Sexualdelikte sei

-          Hintergrund der aufgebrachten Stimmung im Ortsteil sei auch die aktuelle Medienberichterstattung

-          weniger als 10 Sexualdelikte im Jahr 2012

Herr Ernst

-          betonte, dass es keinen Anstieg von Sexualdelikten gibt

-          das subjektive Sicherheitsgefühl und die eigene Betroffenheit der Eltern und Anwohner ist zu verstehen und damit die Sicht auf die gegenwärtige Situation

Frau Treichel

-          Eltern sind besorgt, die Kinder werden zur Schule gebracht und abgeholt

-          Kinder sind verängstigt

-          Eltern werden zu wenig informiert

-          ist der Meinung, dass die Zusammenarbeit Schule – Kindergarten – Polizei fehlt

-          betroffenen Eltern sind verärgert, dass sich nichts verändert, Polizeipräsenz fehlt

Herr Segebarth

-          es gibt eine gute Zusammenarbeit zwischen den Schulen und Kindertagesstätten

-          Polizei arbeitet in verschieden Bereichen präventiv, so z.B. Polizeipuppenbühne, Beratungsstellen, drei Mitarbeiter leisten Präventionsarbeit in Kindertagesstätten und Schulen

-          bietet den Betroffen an, zur Polizeiinspektion zu kommen um gemeinsam vorgetragene Sachverhalte konkret zu klären

Herr Nowak – Sicherheitsdienst „AST Security UG“

-          diese Firma ist im OT Schmarl ansässig und bietet selbstständig ihre Hilfe an.

-          Das AST Konzept sieht vor; Von einem Sammelpunkt würden die Mitarbeiter den Kindern Geleitschutz bis zur Kita, Schule oder zum Hort und zurück geben. Sie würden gern in den Pausen “auf dem Schulhof die Lehrer unterstützen“. Die Firma wolle diesen Dienst gern auf ganz Rostock erweitern.

-          Auf die Zwischenfrage von Herrn Droese, was der Sicherheitsdienst konkret in der Freizeit der Kinder unternehmen will, weiß der Sicherheitsdienst keine konkrete Antwort.

-          Ansinnen ist es, die Kinder zu schützen, ein sicheres Umfeld zu bieten und nicht erst einen Brennpunkt entstehen zu lassen.

-          Gespräche mit Schulen und Kindertagesstätten  wurde geführt, Interesse wurde signalisiert.

-          Firma möchte in Zusammenarbeit mit der Polizei handeln, das Anliegen wurde bereits vorgetragen, eine Antwort der Polizei steht aber noch aus.

Herr Segebarth

-          zwischen der Polizei und Sicherheitsfirmen besteht eine gute Zusammenarbeit

-          es werden aber nur Kooperationsvereinbarungen mit Firmen die im Landesverband der Sicherheitsdienste vertreten sind geschlossen, die - AST Security UG – ist nicht darin vertreten

Herr Droese

-          Einwohner sollten mit offenen Augen durch den Stadtteil gehen, wenn erforderlich auch Courage zeigen

-          es muss sachlich miteinander umgegangen werden

Herr Engelmann.

-          der Direktor der Schule muss über Vorfälle von Übergriffen an Kindern informiert sein

-          Wie gehen wir gemeinsam präventiv vor?

Herr Gürtler

-          Energie darauf bündeln, dass keiner mehr wegschaut

-          Eltern stärken

-          Kooperation mit unterschiedlichen Vereinen, Polizei, Präventionsrat, Sicherheitsdienst finden

Anwohnerin

-          Spielplätze sollten einsehbar sein, Büsche müssen weg

Herr Droese

-          bietet an, gefährdete Plätze gemeinsam mit dem Amt für Stadtgrün anzusehen um Veränderungen vorzunehmen

-          bittet Vorschläge im „Haus 12“ abzugeben

-          bedankt sich bei allen Beteiligten