10.10.2012 - 8.10 Ralf Mucha (für den Ortsbeirat Lichtenhagen...

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Wortprotokoll

 

Herr Mucha (Vorsitzender des Ortsbeirates Lichtenhagen) begründet den Antrag und erläutert zum Änderungsantrag, dass der Ortsbeirat Lichtenhagen hier keine Doppelstrukturen schaffen wollte, indem hier ein zusätzlicher Antrag kommt. In der Bürgerschaftssitzung am 05.09.2012 wurde ein ähnlich lautender Antrag gestellt. Der Ortsbeirat möchte die NSU-Opfer noch mit berücksichtigen.
Die Arbeitsgruppe soll sich dabei mit der Ausgestaltung beschäftigen (Gedenkhain / Gedenk­stein / Gedenktafel / ein oder mehrere Orte oder ob es eine Dauerausstellung sein kann).

 

Reduzieren

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gemeinsam mit der Bürgerschaft, den Vereinen und Verbänden einen demokratischen Prozess einzuleiten, um in der Hansestadt Rostock einen Ort der Verstetigung des Gedenkens in Form einer Gedenkstätte / Gedenkhain für die Opfer der NSU und die ausländerfeindlichen Übergriffe auf die zentrale Aufnahmestelle für Asyl­bewerber in Lichtenhagen zu schaffen.

 

 

Durch die Zustimmung zum Änderungsantrag Nr. 2012/AN/3826-01 (ÄA) (s. TOP 8.10.1) entfällt die Abstimmung zum Antrag.

 

 

Beschluss Nr. 2012/AN/3826:

 

Dem Beschluss Nr. 2012/DA/3831 Gründung einer Arbeitsgruppe „Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen 1992“ wird beim Arbeitsauftrag folgender Satz hinzugefügt:

„Es soll ein Ort der Verstetigung des Gedenkens in Form einer Gedenkstätte / Gedenkhain für die Opfer der NSU und der ausländerfeindlichen Übergriffe auf die Zentrale Aufnahme­stelle für Asylbewerber in Lichtenhagen geschaffen werden.“