17.10.2012 - 5 Vorstellung der Ergebnise zur Verkehrsuntersuch...

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Wortprotokoll

Herr Bock vom Planungsbüro Dorsch, die mit der Verkehrsuntersuchung beauftragt wurde geht bei seinen Erläuterungen auf folgende Punkte ein :

- verkehrliche Aspekte wurden geprüft

- Verkehrszähldaten ausgewertet

- große Parkraumnachfrage

- Lichtsignalanlagen wurden geprüft

- Befragung von Eigentümern erfolgte

- bestehende Nutzung wurde untersucht

 

Im Ergebnis wurden 3 Erschließungsvarianten erarbeitet und als Vorzugsvarianten 1/2 gewählt.

Variante 1 : Erschließungsfahrbahn parallel zum WarnowuferAusbau Knotenpunkt Warnowufer /Kehrwieder, 2 Zufahrten aus Richtung Kehrwieder und Patriotischer Weg,

 

Variante 2: Erschließungsfahrbahn parallel zum Warnowufer, 2 Zufahrten aus Richtung Kehrwieder und Patriotischer Weg, Verbindung Erschließungsfahrbahn- Patriotischer Weg,

Knotenpunktausbau Warnowufer/Kehrwieder

 

Variante 3: Erschließungsfahrbahn parallel zum Warnowufer, 1 Zufahrt aus Richtung Patriotischer Weg mit Verbindung zur L 22, Knotenpunktausbau Warnowufer/Zufahrt Planungsgebiet

 

Für die Varianten wurden die Verkehre prognostiziert und die Leistungsfähigkeiten des Straßennetzes und der Kreuzungsbereiche

 

Die Erschließungsvarianten wurden mit folgendem Ergebnis bewertet.

 

Varianten 1, 2 (Vorzugsvariante)

-gute Leistungsfähigkeit

- günstige Einpassung in die Grüne Welle (Knotenpunktabstand zur Friedrichstraße)

- vorteilhafte Einordnung der Fußgängerquerung L 22 (mittige Lage)

- möglicher Ausbau der Nebenanlagen L 22

- kein zusätzlicher Parkraumbedarf außerhalb der Entwicklungsflächen

- wenig umwegige Verkehrsführung

- geringe Mehrbelastung des Nebennetzes durch Verkehr der Entwicklungsflächen

 

Variante 3

- gute Leistungsfähigkeit

- ungünstige Einpassung in die Grüne Welle (Knotenpunktabstand zur Friedrichstraße)

- unvorteilhafte Einordnung der Fußgängerquerung der Fußgängerquerung L 22 (außermittige Lage)

- möglicher Ausbau der Nebenanlagen L 22

- kein zusätzlicher Parkraumbedarf außerhalb der Entwicklungsflächen

- wenig umwegige Verkehrsführung

- keine Mehrbelastung des Nebennetzes durch Verkehr der Entwicklungsflächen

 

In der anschließenden Diskussion werden folgende Punkte geklärt:

Die zusätzlichen Verkehrsbelastung durch den neuen Netto Markt, die Frieda 23 und die Universitas Schule sollten in den Planungen nochmals berücksichtigt werden.

Eine Aufweitung des Kreuzungsbereiches Kehrwieder ist nicht erforderlich.

Herr Dainat regt an, dass bei Erstellung des Bebauungsplans, die Gesamtbetrachtung der L22 in Bezug auf Feinstaubbelastung Berücksichtigung finden sollte.

 

Frau Schölens erklärt, dass ein beschleunigtes Planverfahren angestrebt wird. Bürgerschaft hat sich zu Bebauungsplan bekannt. Eine weitere Öffentlichkeitsarbeit wird angestrebt.

B – Plan wird dann dem OBR nochmals vorgestellt.

 

Der OBR nimmt die Informationen zur Kenntnis.