16.08.2011 - 5 Vorstellung des Museumskonzeptes

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Wortprotokoll

Frau Dr. Selling stellt sich und das Museumskonzept vor:

 

Das Museumskonzept wurde mehrheitlich in seinen Vorschlägen von der Bürgerschaft beschlossen. Die Bürger sind sehr interessiert an Museen – das jetzige Museumskonzept kann aber nicht auf einmal umgesetzt werden, es wird einige Zeit brauchen.

 

Es gibt in Warnemünde das Heimatmuseum, es wird von einem Förderverein geführt. Hochschule Wismar
In Schmarl angebunden an das IGA-Gelände gibt es das Traditionsschiff. Hier wurde eine 2. Beschlussvorlage im Auftrag der Bürgerschaft ausgegeben. In der ersten Beschlussvorlage  sollte der Standort für das Maritime Museum  - Marineum ( Arbeitstitel )  im Stadthafen im Bereich des Christinenhafen / Haedgehalbinsel entwickelt werden. Grundlage war eine Potentialanalyse von einem Rostocker Gutachterbüro – animare projektmanagement tourismus -, die besagt, dass der Besucherstrom zur Stadtnähe besser angenommen werden würde.

 

Die Standortfrage wurde verschoben und soll jetzt auf der Bürgerschaftssitzung am 07.09.2011 behandelt werden. Die Empfehlung geht dahin, dass das IGA – Parkgelände in seiner Nachnutzung überarbeitet werden muss und für dem+ Maritimen –Technischen -Museum mehr Möglichkeiten eingeräumt werden. Voraussetzung ist die Landseitigkeit.

 

Viele einheimische Firmen wie z. B. das Forschungsinstitut für Seefahrt in Warnemünde, Off-Shore - Techniken aus der Warnow Werft oder auch die Universität Rostock würden sich beteiligen, wenn die Stadt sich zu ihren maritimen Standort  bekennen würde.


In Reutershagen steht die Kunsthalle, hier gehört das Gebäude der Stadt und der Kunstverein betreibt die Ausstellungen. Seit zwei Jahren ist dieses Modell sehr erfolgreich.
 

In der Nähe des Universitätsplatzes ist das Kloster zum heiligen Kreuz. Hier wird seit 15 Jahren die gesamte Anlage saniert, bis zum Jahresende soll der Südflügel wieder eröffnet werden.

 

Die August-Bebel-Str.1 beherbergt das Schifffahrtsmuseum, was von dem Verein „Sozietät Maritim“ geleitet wird. Dieses Haus wird nun saniert und ist dann künftig das Kunst- und Kulturgeschichtliche Museum. Eröffnung soll zum 800– jährigen Geburtstag der Stadt Rostock im Jahre 2018 sein.

 

Der Ortsbeirat bekundet noch einmal, dass er sich für den Standort Schmarl mit dem  Traditionsschiff und dem Maritimen – Technischen Museum einsetzt. Laut Potenzialanalyse müssen an beiden Standorten Gelder in die Hand genommen werden, deshalb wäre ein Ausbau in Schmarl sehr wichtig und vorteilhafter, weil hier schon vieles entstanden ist und das Gelände für alle attraktiver würde.