Ortsbeirat Hansaviertel (9) - 18.09.2018
Grunddaten
- Gremium:
- Ortsbeirat Hansaviertel (9)
- Datum:
- Di., 18.09.2018
- Status:
- öffentlich
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Club der Volkssolidarität Hansaviertel
- Ort:
- Bremer Straße 24, 18057 Rostock
Tagesordnung
+/- | TOP | Betreff | Vorlage | Beschlussart | ||
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Öffentlicher Teil (18:00 - 19:00 Uhr) | ||||||
Gebührenordnung zur Festsetzung von Parkgebühren im Gebiet der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
(Parkgebührenordnung)
Wortprotokoll
Herr Dr. Witte informiert über eine Informationsveranstaltung zur neuen Parkgebührenordnung. Die alte Parkgebührenordnung ist seit 2009 in Kraft und muss überarbeitet und angepasst werden. Die gebührenpflichtige Bewirtschaftung des öffentlichen Parkraumes der Hanse-und Universitätsstadt soll Verkehrsströme lenken und Suchverkehre vermeiden.
Das Stadtgebiet wird in 5 Zonen aufgeteilt:
Zone A: Bereich Stadtmitte: hier soll Anreiz für Kurzzeitparkende geschaffen werden. Gebühren pro Stunde 2,00 Euro (mindestens 1,00 Euro) Zone B : Ortsteil KTV und Teile von Stadtmitte, Gebühren pro Stunde 1,50 Tageskarte 8 Euro Zone C : besondere Bereiche wie Bahnhofsviertel, Hauptbahnhof, küstennahe Bereiche (PP Hohe Düne, Wilhelmshöhe) und das Klinikviertel. (u.a. Strempelstraße) Gebühren pro Tag 5 Euro, Gebühren pro Stunde mindestens 0,50 bis 1,00 Euro für Fahrzeuge ohne Bewohnerparkausweis Zone D: alle übrigen Bereiche des Stadtgebietes , Tagesgebühren liegen hier bei 3 Euro Zone W: Warnemünde Die Gebühren unterscheiden sich innerhalb und außerhalb der Sommersaison. 3 Euro pro Stunde sind in der Hauptsaison zu zahlen, 1 Euro außerhalb der Sommersaison.
Für die Dauer der Großveranstaltungen „Hanse Sail“ und „Weihnachtsmarkt“ greifen die Gebühren der Zone A. Die Stadt erwartet Mehreinnahmen von 250 000 Euro. Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind von der Gebührenpflicht befreit.
Zusammenfassung der Diskussionsschwerpunkte der Mitglieder:
- gebührenfreies Parken von Elektrokfahrzeugen findet keine Akzeptanz - die Stadt muss zwingend neue Parkflächen schaffen, die jetzigen reichen nicht aus - Pendler werden durch die neue Parkgebührenordnung weiter verdrängt - Mehreinnahmen der Stadt sollten für den Ausbau des ÖPNV genutzt werden; sowie für eine Reduzierung der Fahrpreise.
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abgelehnt
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