Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen (1) - 11.04.2017
Grunddaten
- Datum:
- Di., 11.04.2017
- Status:
- öffentlich
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Cafeteria/ Bildungs- und Konferenzzentrum
- Ort:
- Friedrich-Barnewitz-Straße 5, 18119 Rostock
Tagesordnung
+/- | TOP | Betreff | Vorlage | Beschlussart | ||
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Öffentlicher Teil (19:00 - 21:15 Uhr) | ||||||
Bericht des Ortsamtes
WortprotokollFrau Teubel
Hierzu teilt das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen mit, dass die Restaurierung sehr lange brauchte, weil der Verschleiß extrem hoch war und einige Teile komplett neu gefertigt werden mussten. Die Reparatur des Windspiels wurde angesichts des hohen Aufwandes in einer angemessenen Zeit von zwei Monaten durchgeführt. Die neuen Kugellager bedürfen einige Zeit um sich einzulaufen und benötigen höhere Windstärken. Die Standsäule war nicht Gegenstand des Auftrages, der auf die technische Funktionsfähigkeit abzielte. Die Reinigung und ein Farbanstrich der Säule können erst nach Freigabe des Haushalts erfolgen. Das Amt weist darauf hin, dass die Verschmutzung der Sockel von Kunstwerken in Warnemünde durch Hunde ein andauerndes Ärgernis ist, für dessen Lösung das Amt keine Kapazitäten hat. Das Amt bittet um Hinweise und Anregungen durch Einwohner und Mitglieder des Ortsbeirates, wie Hundebesitzer für das Thema sensibilisiert werden können.
Das Amt für Umweltschutz hat dazu umfassend ausgeführt. Das Amt verweist auf den Statusbericht zur Immissionssituation / letztes Quartal 2016 des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (Download unter https://www.lung.mv-regierung.de/umwelt/luft/lume.htm). Der Bericht enthält die Ergebnisse u.a. für den Messstandort Hohe Düne (Erfassung Schiffsverkehr). Es werden an der Messstation Hohe Düne die Immissionen, die durch alle Schiffe im Seekanal verursacht werden, ermittelt (nicht nur die der Fährschiffe oder Kreuzfahrtschiffe) Im Ergebnis ist festzustellen, - dass Luftschadstoffwerte weitgehend unverändert zum letzten Bericht ermittelt wurden - dass das Schwefeldioxid als direkter Schadstoff kaum Bedeutung hat - die Grenzwerte für Feinstaub PM10 und Stickstoffdioxid unterschritten wurden - die Stickstoffdioxidkonzentrationen über dem Niveau der Hintergrundstationen in MV, jedoch unter dem Niveau der verkehrsnahen Messstationen liegen
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ungeändert beschlossen
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