Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus - 26.04.2017

Herr Horn, Büro des Oberbürgermeisters, stellt anhand einer Power-Point-Präsentation das Projekt vor.

Für die unbebaute Fläche „Kesselborn" gegenüber der Stadthalle wird der Bau eines Parkhauses (1000 Stellplätze) und eines Bürogebäudes für die  OSPA in Form eines Solitärgebäudes favorisiert. Ansonsten bleiben große Teile als Grünflächen erhalten, weil dort das Regenrückhaltebecken vorhanden und somit keine Bebauung möglich ist. Weiterhin soll eine Sportarena, finanziert durch die OSPA, errichtet werden, überwiegend für Bundesliga-Ballsportarten (Basketball, Handball, Volleyball). Es ist im Gespräch, dass die Stadthallengesellschaft die Betreibung übernehmen könnte.

Der Sport-Event-Tourismus ist ausbaufähig.

Das neu zu errichtende Parkhaus soll zur Abdeckung des Bedarfs an Parkplätzen der Sportarena und der gerade erweiterten Stadthalle dienen.

Weiterhin ist auf dem Parkplatz der Stadthallengesellschaft  ein NETTO-Neubau mit Parkhaus vorgesehen (200 Parkplätze fallen weg, 400 neue Parkplätze entstehen), da die beiden NETTO-Märkte in der Brahe Str. und in der Ziolkowskistr. schließen werden. Diese Standorte sollen für den Wohnungsmarkt erschlossen werden. Auch diese Stellplätze werden für die Stadthallenbesucher benötigt, da sich nach dem Umbau die Zahl der zukünftigen Besucher erhöhen wird.

Somit wird die Parkplatzproblematik gelöst, eine Sportarena entsteht und gleichzeitig wird ein städtebaulicher Missstand beseitigt.

Auch der OBR Südstadt befürwortet das Projekt.

Diskussion:

Da es sich um städtische Grundstücke handelt, wird die Frage aufgeworfen, warum nicht ausgeschrieben wird. Wettbewerbsrechtlich wird es als sehr bedenklich angesehen.

Frage zum Zeithorizont: Möglichst schon Ende des Jahres soll Beginn sein.

Der Radschnellweg soll parallel zum geplanten Parkhaus verlaufen.

Schulsport ist in der Arena nicht vorgesehen.