Ortsbeirat Biestow (13) - 13.04.2016
Grunddaten
- Betreff:
-
Sitzung des Ortsbeirates Biestow
- Gremium:
- Ortsbeirat Biestow (13)
- Datum:
- Mi., 13.04.2016
- Status:
- öffentlich
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Beratungsraum Stadtamt Südstadt
- Ort:
- Charles-Darwin-Ring 6, 18059 Rostock
Tagesordnung
+/- | TOP | Betreff | Vorlage | Beschlussart | ||
---|---|---|---|---|---|---|
Öffentlicher Teil (19:00 - 20:15 Uhr) | ||||||
Information zu der Beratung des Amtes für Stadtplanung mit den Ortsbeiräten und den Bürgerinitiativen vom 15. März 2016 zu den geplanten Wohngebieten "Biestow - Nobelstraße" und "Biestow - Kringelgraben"
WortprotokollHerr Laube informiert: Beratung vom 15.03.2016 zum Thema: Verkehrsuntersuchung zu den neuen Wohngebieten „Kringelhof „ und „Nobelstraße“. Anwesend waren das Amt für Stadtplanung, Vertreter des Ortsamt Mitte, Mitglieder der Ortsbeitäte Südstadt, Biestow und Gartenstadt/Stadtweide sowie Mitglieder der Bürgerinitiative Satower Straße, Biestow und Südstadt. Herr Müller begrüßt die Anwesenden, erläutert die Grundlage, die Zuständigkeiten und den Arbeitsstand. Ziel heute, einerseits die Darstellung der Konflikte und Erwartungen aus bisherigen Verfahren und andererseits die Herleitung daraus resultierender Verfahrensschritte. Im Ergebnis der Einwendungen der Bürgerinitiativen und der Ortsbeiräte zu den vorgestellten Ergebnissen der Verkehrsuntersuchungen, haben die Fachämter die Ergänzung des Gutachtens um weitere Belange, wie Naturschutz, Umweltschutz, Städtebau und Wirtschaftlichkeit, im Interesse einer komplexen Abwägung aller Belange besprochen. Diese werden die Grundlage für die Entscheidungsfindung der Erschließungstrassen der geplanten Wohngebiete und somit für das weitere Verfahren sein und in dieser Form mit den Betroffenen diskutiert werden. Es muss aber akzeptiert werden, dass sowohl bestimmte Rahmenbedingungen gesetzt sind (z.B. Bevölkerungsprognose, Wohnraumbedarf, Flächennutzungsplan) und gleichzeitig Planung immer auch mit Eingriffen und Veränderung verbunden ist und es Kompromisse geben muss. Dabei ist grundsätzlich zwischen öffentlichen und privaten Belangen abzuwägen. Die Entscheidung trifft dabei nicht die Verwaltung, sondern die demokratisch gewählte Bürgerschaft der Hansestadt Rostock.
Im Ergebnis gab es eine Verständigung zum Umgang miteinander und zur weiteren Verfahrensweise. Die Verwaltung wird 3 wichtige Schwerpunkte in die weitere vorbereitende Arbeit berücksichtigen.
MOPZ
(Natur- und Umweltschutz, Städtebau, Wirtschaftlichkeit) und Vorbereitung einer ganzheitlichen Abwägung und weitere Einbindung der OBR und BI in den Abwägungsprozess
Untersuchung des Artenschutzes) | ||||||