Ortsbeirat Groß Klein (4) - 21.04.2015
Grunddaten
- Betreff:
-
Sitzung des Ortsbeirates Groß Klein
- Gremium:
- Ortsbeirat Groß Klein (4)
- Datum:
- Di., 21.04.2015
- Status:
- öffentlich
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Beratungsraum SBZ Börgerhus Groß Klein
- Ort:
- Gerüstbauerring 28, 18109 Rostock
Tagesordnung
+/- | TOP | Betreff | Vorlage | Beschlussart | ||
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Öffentlicher Teil (18:30 - 20:30 Uhr) | ||||||
Integration und gesellschaftliches Leben miteinander gestalten
WortprotokollHerr Dr. Cárdenas bedankt sich für die Einladung und stellt sich vor. - Geschäftsführer des Migrantenrates - Der Ausländerbeirat hat sich 1992 im Zuge der Ereignisse von Lichtenhagen gegründet - Die Geschäftsführung hat ihren Sitz im Waldemarhof und tagt einmal im Monat jeden dritten Donnerstag um 18.00 Uhr - Seit 2010 heißt der Ausländerbeirat Migrantenrat
Aufgabe des Migrantenrates ist die Interessen der in Rostock lebenden Migranten zu begleiten und zu unterstützen. Der Rat hat nur eine beratende Tätigkeit
Am 07.06.2015 findet in drei Wahllokalen der Hansestadt Rostock eine Migrantenwahl statt. Daran teilnehmen dürfen Migranten ab 16 Jahren und die mehr als drei Monate in Rostock wohnhaft sind (Aufenthaltstitel) Die Wahllokale befinden sich in Lütten Klein – SBZ Danziger Str.; Reutershagen - FZR Kuphalstr. und in Rostock-Stadtmitte im Rathaus. Je größer die Wahlbeteiligung, umso so mehr wird der Migrantenrat in der Stadt wahr genommen. Am Nachmittag findet im Waldemarhof dann noch eine Wahlparty statt.
2014 wurde in der Hansestadt Rostock ein neues Integrationskonzept beschlossen.
Ca. 7000 Migranten leben in Rostock und weitere 4000 Ausländer (z.B. Aussiedler, Vertriebene, ehemalige Gastarbeiter u.a), das entspricht einen Anteil von 5% an der Rostocker Bevölkerung.
Siehe auch Anlage der Niederschrift.
Fragen:
Welche Projekte und Probleme gibt es?
Projekt: Interkulturelles Zentrum weiter erhalten und ausbauen Qualifizierung der Migranten im Projektmanagement Vernetzung / Strukturen zur besseren Lobbyarbeit schaffen Errichtung eines Denkmales in Lichtenhagen über die Ausschreitungen von 1992
Probleme: Immer mehr Flüchtlinge werden kommen, die Zahl wird weiter ansteigen Wie werden diese Menschen von der Bevölkerung aufgenommen? Das Asylantenheim in der Satower Str. ist viel zu klein, es leben heute schon 250 Menschen dort Eine gute Integration gibt es bei Kindern in der Schule, aber die Zahl dieser Kinder
Finanzierung durch die Stadt – es gibt eine ½ Stelle und 7000 € im Jahr als Finanzierung Der Migrantenrat finanziert sich selbst durch viele kleine Vereine.
Seit 2005 ist Deutschland Zuwanderungsland, was durch Gesetzgebung verankert worden ist. Damit haben Migranten die Möglichkeit, Sprachkurse des Landes zu erhalten. Diese werden durch den Bund bezahlt. Flüchtlinge haben keinen Anspruch auf Deutschkurse.
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vertagt
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Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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